Unsere MamaWORKOUT Konzepte sind ganz auf dich abgestimmte Kurse die deinen Beckenboden und deine Körpermitte kräftigen und stärken. Probier es in unseren Probestunden aus und überzeuge dich selbst von unserer langjährigen Erfahrung.
Deine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit in deinem Leben. Durch körperliche Veränderungen kann es zu Problemen führen. Daher habe ich für dich einige Mobilisations- und Dehnungsübungen zusammen gestellt, die dir gut tun.
Stelle oder setze dich aufrecht hin, deine Wirbelsäule ist lang, dein Blick zunächst nach vorne gerichtet. Deine Händen halten deinen Hinterkopf, deine Ellenbogen zeigen dabei nach vorne. Neige deinen Kopf nun leicht mit dem Kinn Richtung Brustbein. Du spürst nun eine Dehnung im gesamten Nackenbereich, besonders zwischen den Schulterblättern. Halte diese Dehnung 6-10 Atemzüge. Du kannst sie drei bis fünf mal wiederholen.
Bleibe im aufrechten Stand, nehme dir ein Handtuch zur Hilfe und halte dieses hinter deinem Rücken. Die Handöffnung in Richtung Decke, lässt du die Schultern bewusst nach hinten unten fallen, deine Wirbelsäule bleibt lang, von der Lendenwirbelsäule bis zur Halswirbelsäule. Ziehe das Handtuch nun bewusst mit deinen Händen nach aussen. Die Dehnung erreicht dein Brustbein, halte diese Dehnung für 6-10 Atemzüge.
Diese Übung kennst du bestimmt, die berühmte Katze-Kuh-Übung. Diese Übung hält die einzelnen Wirbelkörper beweglich und stabil und dehnt die gesamte Rückenmuskulatur, besonders deine Lendenwirbel- und Kreuzbeinregion profitiert hiervon. Begebe dich in den Vierfüsslerstand, deine Knie sind hierbei unterhalb deiner Hüfte abgestellt, die Hände unterhalb deiner Schultern. Lasse deinen Rücken gerade, durch deine Schwangerschaft befindet sich dein Körper eher im Hohlkreuz und ziehe deinen Bauchnabel etwas ein, um die Lendenwirbelsäule zusätzlich zu stützen.Beginne mit der Bewegung vom Steißbein und ende dann am Scheitel, der Kopf wandert gleichzeitig mit dem Blick in Richtung deiner Beine. Halte diese Position für 1 bis 2 Atemzüge. Diese Übung kannst du bis zu 15 mal widerholen.
Bleibe im Vierfüsslerstand. Deine Linke Hand zieht unter deinem rechten Arm hervor und dein Blick folgt deiner Hand, dein Ellenbogen beugt sich dabei leicht nach aussen ein. Lege deinen Kopf gerne ab und atme bewusst 6-10 Atemzüge tief durch. Versuche mit jeder Ausatmung weiter unter dem Körper abzutauchen. Diese Übung mobilisiert deine Brustwirbelsäule und löst dort Verspannungen. Widerhole sie auf beiden Seiten je drei mal. Mein Tipp: Vergiss nicht, den Bauchnabel während der Bewegung eingezogen zu lassen und deinen Rumpf stabil zu halten.
Die Schulterbrücke
In Rückenlage stellst du deine Füße hüftbreit vor deinen Po, deinen Kopf legst du ab und mit der Ausatmung bringst du deinen Po in die Luft. Deine Hände faustest du unter dir, deine Arme sind lang, deine Schultern bewusst hinten unten Richtung Boden ziehen. Dein Atem bleibt locker fließend und du hälst diese Position für 6-10 Atemzüge.
Mein Tipp: Verlager dein Gewicht bewusst auf deine Füße, so lässt du deine Schultern bewusst entspannt.
In Rückenlage ziehst du deine Beine zu deinem Körper. Halte deine Hände in den Kniekehlen. Bei einem großen Bauch, nimmst du deine Beine etwas auseinander. Bringe dich nun in kleinen, kreisenden und ruhigen Bewegungen in Mobilisation zur Lendenwirbelsäule. Die Kreise können klein oder groß ausfallen, ganz wie es dir angenehm ist. Die Kreisbewegungen üben eine Massage auf deine Rückenmuskulatur aus. Dein Gewebe wird besser durchblutet und der Stoffwechsel aktiviert, dies verhindert Verspannungen. Solltest du an dem Vena Cava Syndrom leiden, so lasse die Übungen in Rückenlage bitte aus.
Viel Spaß dabei,
deine Sarah
Immer wieder werde ich gefragt, welches Buch sich zusätzlich zu meinen B(r)eikost-entspannt-Workshops ich empfehlen kann. Das Buch "Breifrei: Einmal kochen, alle essen mit" von Tatje Bartig-Prang erklärt sehr umfassend mit viel Charme und dem einen oder anderen kleinen Seitenhieb, welche Vor- und Nachteile diese Form von Beikost hat.
Auf 55 Seiten geht es direkt vom Buch in den Kopf: Ist "Alleineessen" gleich "Besseressen"? Ist unsere Angst vor zu wenig Nahrung und damit einer Mangelernährung beim Baby begründet? Wie wird das nach Bedarf gestillte Kind bislang satt, und warum und vorallem WIE kann ich jetzt auf den "Breifahrplan" umsteigen? Wem das viel zu kompliziert ist, der wird in diesem Buch fündig. Mit einem 10 Punkte Schnellstart, dem Blick über den Tellerrand, sowie Fragen die viele Stellen kann man fix in das Prinzip, welches tatsächlich kinderleicht ist, einsteigen.Viele Tipps sind in diesem Buch ebenfalls vorhanden, so gibt es praktische Alltagstipps, wie zum Beispiel ein Foodboard sowie den "immerwährenden Einkauszettel".
Im zweiten Teil des Buches erhkält man 91 Rezepte für den Familientisch, diese sind vielfältig und fix zubereitet, denn eines weiß die Autorin selbst: Mit Baby im Arm kochen, Mehrgänge-Menüs könnten schwierig werden. Alles in allem ist das Buch sehr zu empfehlen und findet nach wie vor einen guten Platz in meinen Beikost-Kursen.
Tatje Bartig-Prang schreibt Bücher für entspannte Familien, die einen lockeren und liebevollen Umgang mit ihrem Baby leben möchten - ihr Erstling "Pipi.Kacka." ist ein freches Praxisbuch über Babys Ausscheidungen & schlaues Wickeln. Und das von der Geburt bis zum routinierten Klogang. An der Sorbonne, Paris, der Framingham University bei Boston und der Europa Universität Viadrina in Frankfurt (O.) studierte Tatje Bartig-Prang Kultur- und Kommunikationswissenschaften. Sie hat langjährige Erfahrung als Dozentin und freie Journalistin; seit 2007 arbeitet sie freiberuflich, seit 2011 in eigener Beratungspraxis. Die Redaktion von Fachratgebern, Fortbildungen für pädagogisches und medizinisches Personal sowie Vorträge an Weiterbildungseinrichtungen, Praxen und Instituten sind neben der Arbeit mit privaten Klienten die wichtigsten Pfeiler ihrer Arbeit.
„Bekommt dein Kind denn da noch Luft?“ "Bei dieser Tragehilfe gibt es so ein tolles Zubehörteil, dass das Baby abgeschirmt wird!" "Bei dieser Bindeweise kannst du dein Baby direkt in die Tuchbahn bringen, sodass es seine Ruhe hat!".
Diese Aussagen kennst du wahrscheinlich. Du hast sie schon in deinem Alltag mit deinem Schatz erlebt, auf der Straße, zuhause oder in einigen Müttergruppen. Warum die Frage nach genügend Luft begründet ist, und wieso ein Baby nicht zugedeckt und "unsichtbar" in einer Tragehilfe oder einem Tragetuch getragen werden sollte, erfährst du in diesem Blogartikel.
Die Sorge um die freie Atmung ist nicht unbegründet. Für junge Babys, welche sich noch nicht selbstständig aufrichten können, kann es durchaus gefährlich werden, wenn sie nicht genügend Sauerstoff bekommen. Experten, wie die interdisziplinären Arbeitsgruppe des sächsischen Gesundheitsministeriums, gehen davon aus, dass dies ein Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod (SIDS) ist. Weiterhin sind sich Experten einig, dass die Beeinträchtigung der Atmung durch eine zusammengesackte Haltung und/oder Stoff vor dem Gesicht, für Babys binnen weniger Minuten lebensbedrohlich sein kann.
Die folgenden wichtigen Verhaltensregeln vermindern das Risiko für den plötzlichen Kindstod und sollten daher grundlegend beherzigt werden:
Das Baby wächst in rauchfreier Umgebung auf. Idealerweise raucht keiner der Erwachsenen, insbesondere nicht innerhalb der Wohn- und Schlafräume.
Das Baby schläft auf dem Rücken.
Das Baby schläft in einem gut passenden Schlafsack.
Keine Decken, Kissen oder Kuscheltiere können nachts sein Gesicht abdecken.
Das Baby schläft im selben Zimmer wie seine Bezugspersonen.
Das Baby wird gestillt. Dies senkt das Risiko in besonderem Maße.
In Punkt drei deutlich beschrieben: das Gesicht des Babys sollte nicht bedeckt sein.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass du beim Tragen darauf achtest, dass dein Kind nicht zusammen sackt oder das kleine Gesicht mit Stoff bedeckt ist. Ich bin mir sicher, dass du bei deinem Kind immer darauf achtest und du dir dieser Gefahren vollkommen bewusst bist. In meinem Beratungsalltag erlebe ich viele sehr gut informierte Familien, die dann vor Sorge alle paar Minuten nach dem Baby schauen, es wach küssen und kaum dazu kommen, die Tragezeit entspannt zu genießen.
Wie kannst du also sicherstellen, dass dein Kind immer eine freie Atmung hat?
Es ist ganz einfach:
Achte darauf, dass dein Baby immer gut gestützt ist währenddessen du es trägst, so verhinderst du das Zusammensacken. Sollte dir auffallen, dass der Rücken deines Babys besonders rund aussieht oder zur Seite gekrümmt ist, richte es direkt auf und straffe Tragehilfe bzw. -tuch gewissenhaft nach.
Trage dein Baby immer aufrecht. Nur in der aufrechten Trageposition ist eine ausreichende Stützung gewährleistet. Deshalb raten Fachleute vom Tragen in der liegenden Position (Wiegeposition) ab.
Kinn und Brustkorb dürfen sich nicht berühren. Das gilt sogar ganz allgemein… Sackt der Kopf deines Babys auf den Brustkorb, drücken bis zu 25% seines Gesamtgewichtes darauf und erschweren so die Atmung enorm. Werden Rücken und Nacken beim Tragen gut gestützt, verhinderst du automatisch, dass dies passiert.
Keinen Stoff über das Gesicht führen. Tragehilfen und Tragetücher bieten dir meist die Möglichkeit, den Kopf deines Babys variabel zu stützen. Als Trageberaterin empfehle ich entweder des Stützen des Kopfes mit einer waagerecht verlaufenden Kopf- bzw. Nackenstütze bis maximal zum Atlasknochen (etwa Höhe der Ohren) oder diagonal über den Hinterkopf (das Gesicht bleibt frei). So ist immer sichergestellt, dass dein Baby genug frische Luft bekommt.
Die Kleidung bewusst wählen. Stell dir vor, du trägst einen Strickpulli, einen bauschigen Schal, eine euch umschließende Jacke und dein Baby trägt eine warme Mütze samt Schal. Dann kann es schnell passieren, dass du keine freie Sicht auf das Gesicht deines Babys hast. Wähle eure Kleidung also immer so, dass genug frische Luft zu deinem Baby kommt.
Wenn du diese Tipps beherzigst und dich jemand fragt ob dein Kind genug Luft bekommt, kannst du ganz entspannt lächeln und nicken.
Solltest du Fragen zur freien Atmung beim Tragen haben oder dir unsicher sein, hilft dir eine Trageberaterin bzw. ein Trageberater deines Vertrauens immer gerne weiter. Solltest du noch eine Trageberaterin in deiner Region suchen, so wirst du sicherlich beim Tragenetzwerk e.V. fündig.
Dieser Beitrag erschien zuerst am 3. August 2017 und wurde am 9. August 2018 überarbeitet. Vielen Dank Annika Milde, von Trageberatung-OWL, die Teile dieses Artikels als Gastbeitrag geschrieben hat. Annika ist zertifizierte Trageberaterin der Trageschule ClauWi, Vorstandsmitglied des Tragenetzwerk e.V. und gibt regelmäßig Fortbildung für Trageberaterinnen zum Thema Tragehilfenoptimierung.
Wasser, Milch und Abrieb der Zitrone zusammen mit dem Amaranth zum kochen bringen und 20 min. auf leichter Stufe kochen. Danach 10 Minuten nachquellen lassen. Obst in Stücken oder als Muß unterrühren.
Wasser aufkochen und Quinoa hinzufügen. Solange köcheln lassen (ca 10 Minuten), bis das Getreide weich und das Wasser aufgesogen ist. In der Zwischenzeit Äpfel reiben, Feigen klein schneiden und unter den fertigen Brei mischen. Mit Zimt würzen, nach Bedarf süßen.
Gemüsefrikadellen mit Joghurt-Dip
200g Kartoffeln100g Blumenkohl100g Brokkoli100g Karotten100g Lauch40g Mehl1 Ei1EiklarGewürze nach belieben
Joghurtdip:
250g Joghurt1 Bund Schnittlauch oder Kresse2 Essiggurken1 TL SenfSalz, Pfeffer
Kartoffeln kochen, schälen und durch eine Kartoffelpresse geben oder mit einer Gabel zerdrücken. Gemüse waschen, Blumenkohl und Brokkoli in kleine Röschen teilen und in etwas Wasser dünsten. Karotten fein raspeln und Lauch in dünne Scheiben schneiden. Kartoffeln mit dem Gemüse vermengen, Mehl und Ei hinzufügen, mit Gewürzen würzen. Aus dem Teich ca acht Frikadellen formen und in einer beschichteten Pfanne ca 5 Minuten je Seite braten. Für den Dip den Joghurt mit fein geschnittenen Kräutern und Essiggurken vermengen und mit den Gewürzen abschmecken.
Gebratener Zander mit roter Paprikasauce
600g Zanderfilet500g rote Paprika100g Zwiebeletwas Öl, Salz und Pfeffer
Zander würzen. Paprika fein würfeln und zusammen mit der Zwiebel in Öl anschwitzen. Mit etwas Wasser aufgießen und solange köcheln, bis die Paprika gar ist. Mit einem Stabmixer pürieren. Den Zander in Öl braten. Dazu passt Reis, Hirse, oder Quinoa genauso gut wie Kartoffeln.
Die Hühnerbrust würzen und in einer Pfanne auf beiden Seiten gut anbraten. Filet aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der Pfanne die Zwiebel und Paprika (klein gewürfelt) anziehen lasen und mit dem Orangensaft ablöschen. Die Hühnerbrust zugeben und ca 12 Minuten zugedeckt köcheln lassen. In der Zeit Nudeln nach Wahl kochen. Vor Ende der Garzeit die Sahne unterrühren, einmal aufkochen und mit dem Basilikum abschmecken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen, ausprobieren und essen!
Die Familienwiege besteht aus einem Team von Physioterapeuten, Hebammen und zertifizierten Kursleitern, die dich stets auf höchstem Niveau unterstützen.
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