Gemeinsam durch die Babyzeit
Entspannung | Flexibilität | Bindung
Fit und ausgeglichen nach der Geburt
Fit und vital für Schwangerschaft und Geburt
fit und vital durch den Sommer
Dieses Rezept ist absolut familientischtauglich, schmeckt Groß und Klein und hat die eiweißreichere Zutat Quinoa:
Für 4 Portionen:
100gr Quinoa
2 Eier
175ml Milch
125gr Mehl
Curry
500gr Lauch
400gr Paprikaschoten eurer Wahl
Knoblauch
Petersilie, Salz und Pfeffer zum würzen
1 Becher Sahne
etwas geriebenen Käse eurer Wahl
Öl zum ausbacken
1. Quinoa heiß abspülen und dann in einem Topf zugedeckt 20min bei milder Hitze kochen, abgießen und abtropfen lassen.
2. Eier, Milch, Mehl und Curry verrühren, Quinoa unterheben.
3. Lauch putzen, waschen und in Scheiben schneiden, die Paprika vierteln und in Würfel schneiden. Knoblauch fein hacken.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin dünsten. Mit etwas Wasser und der Sahne ablöschen und bei 10 Minuten weiter dünsten. Käse unterrühren nach der Kochzeit.
5. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und nacheinander aus dem Teig für Pfannkuchen backen.
6. Mit Petersilie die Sauce abschmecken und in die Pfannkuchen füllen. Guten Appetit!
Die Pfannkuchen schmecken auch mit Möhren statt Lauch oder Gemüse eurer Wahl. Ihr könnt ebenso Geflügelfleisch vorher mit anbraten, wenn ihr gerne Fleisch dabei haben möchtet. Wir reichen dazu gerne Obst als Nachspeise, derzeit beliebt: Kakifrüchte, Clementinen und Weintrauben.
Alice Hubert (geboren 1983) lebt seit einigen Jahren in Berlin. Die Ausgaben der Baby-Led Weaning Rezeptesammlung sind ihre ersten Bücher, inspiriert durch ihren Sohn. Beikost soll Spaß machen – und das vermittelt sie durch viele einfache, schnelle und leckere Rezepte, die fast jeden Kochmuffel hinterm Ofen hervorlocken.
Heute steht sie im Interview mit der Familienwiege über ihre Bücher: BLW-Rezeptesammlung:
Warum ein BLW-Kochbuch?
Gute Frage. Ich weiß, es heißt immer bei BLW sitzt das Baby am Familientisch und isst einfach mit. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man frisch, abwechslungsreich und salzarm kocht. Viele Mamis merken erst wenn ihr Baby am Tisch mit isst, dass die eigenen Essgewohnheiten recht eingefahren sind und es entweder öfter Fixprodukte oder Fast Food oder viel Salat und Gerichte gibt, die nichts für Babys sind. Dazu kommt, dass viele Mamis einfache Grundgerichte gar nicht mehr kochen können und von der Flut an Rezepten aus dem Internet regelrecht überschwemmt werden. Diesen Mamis helfen meine Bücher in den ersten 1-2 Lebensjahren des Kindes dabei, schnelle und einfache Gerichte kennenzulernen, die Babys gut und gern essen.
Was können wir von Ausgabe 2 erwarten?
Nachdem sich Ausgabe 1 viel mit Grundgerichten beschäftigt hat, haben sich – genau wie die Babys und die Mamis – die Gerichte weiterentwickelt. Es wird weiterhin salz- und zuckerarm gekocht, aber es darf natürlich Abwechslung auf den Tisch. Es gibt tolle Gerichte für Frühstück, Mittagessen oder den Snack am Nachmittag. Auch zum Mitnehmen für unterwegs oder zum Mitgeben in die Kita ist einiges dabei. Leckere Kuchenrezepte sowie ein Buffetspecial bilden einen kreativen Abschluss der über 70 Seiten.
Ist das Buch auch für das klassische „Breibaby“ geeignet?
Aber natürlich. Denn auch wer den Breibeikostweg gewählt hat, führt sein Baby früher oder später an den Familientisch und braucht dafür eine Auswahl an schnellen Gerichten, die einfach zuzubereiten sind. Besonders den Mamis, die sich für Brei entschieden haben aus Angst, für ihr Baby nicht gesund kochen zu können oder die denken, dass kochen sehr zeitaufwendig ist, möchte ich mit meinen Büchern diese Bedenken nehmen. Man muss kein besonderes Kochtalent besitzen oder viel Zeit und Geld investieren , um abwechslungsreich und lecker zu kochen. Meine Bücher mit vielen tollen Baby- und Kleinkindgerichten sind der beste Beweis dafür.
Ihr seht: Eine gute Abwechslung zu Büchern wo die Hälfte nicht gekocht wird. Die Rezepte sind abwechslungsreich und vorallem entspannt. Alice gibt den Eltern an die Hand, sich zu trauen und gerne statt der Pastinake - die vielleicht keiner mag - lieber eine Möhre und ne Zucchini zu nehmen.
Erhältlich sind die Sammlungen hier: BLW Rezeptesammlung
Aua! Allein der Gedanke daran, dass mein Baby beim Stillen beißt stellt mir die Nackenhaare auf. Da hat man nun die schmerzhafte Anfangszeit des Stillens gerade einmal ein paar Monate überstanden und dann das: Während dem Stillen beißt das Baby herzhaft in die Brust. Die erste innerliche Reaktion darauf ist meist: Ich stille ab! Die Möglichkeiten sind groß, wenn man Weiterstillen möchte. Das Wichtigste ist zu wissen, dass Zahnen kein Grund zum Abstillen ist! Die WHO empfiehlt, dass Kinder sechs Monate voll- und mindestens bis zum zweiten Geburtstag nach Bedarf weitergestillt werden sollen, ein Alter also, in dem die meisten Kinder schon alle Zähne haben. Während des Stillens liegt die Zunge auf dem Unterkiefer und bedeckt die Zahnreihen. Das Kind beißt hauptsächlich vor dem Durchbrechen der Zähne aufgrund der Schmerzen, des Ziehens und Juckens mit der Zahnleiste auf die Brust. Weh tut es aber trotzdem. Was also nun tun?
Einhergehend mit Beißen beim Stillen kommt oftmals das "Brustschimpfen" dazu. Zeichen, das dein Baby gerade viele Dinge hat, die es Anspannen. Zahnschmerzen können ein Teil davon sein. Zu einem Stillstreik können aber auch andere Dinge führen, z.B.:
Ein Stillstreik ist meisstens nach ein Paar Tagen vorbei. Viel Kuscheln, bewusste Entschleunigung und vertraute Nähe helfen sehr gut. Anlegen im Halbschlaf, in unnormalen Situationen, wie z.B Duschen/Baden, oder beiläufig beim Spielen gelingt in der Regel gut. Wenn das Baby gar nicht stillt, kann ein Löffel, Becher oder Glas helfen, um Druck aus der Situation rauszunehmen.
Nicht nur für den Führerschein benötigt man Wissen und Praxis zum Thema Erste Hilfe. In der Zeit mit Baby und Kindern entdecke ich immer wieder, wie wichtig mir diese Dinge erscheinen. Meine beiden wilden Kerle zerlegen sich sehr oft, sei es Draussen oder Drinnen. Bereits etliche Male konnte ich da auf das Wissen zurück greifen, welches Andrea Mothes mit Ihrem "Lehrgang über Kindernotfälle" mir im Jahr 2010 vermittelt hat. Kleinigkeiten wie:
Das sind so viele Kleinigkeiten, die sie mit praktischen Hausmittelchen vermittelt. Butter z.B kann in sovielen Dingen weiterhelfen, genauso wie Zucker bei Blutungen im Mund. Wie oft sind meine beiden krabbelnd mit dem Kinn aufgeschlagen und bluteten im Mund, Zucker stoppt sofort die Blutung und die Kinder beruhigen sich dank der Süße sofort. Zugegeben, für komplett zuckerfreie Familien nichts, für uns aber hilfreich.
Jedes Jahr verunglücken in der Bundesrepublik Deutschland rund 20 000 Kinder, die meisten davon zu Haus oder in Freizeit. Viele werden erst vom Notarzt richtig versorgt, aus Angst etwas falsch zu machen und dabei vergehen wertvolle Minuten.
Eltern haben oft das Gefühl, ein kleiner Schutzengel begleitet ständig ihr Kind: wie oft ist es schon hingefallen, ein Glas zersprang direkt vor seinen Füßen oder ein gefährlicher Gegenstand befand sich in einem Moment der Unachtsamkeit in seinen Händen? Meist geht es gut, aber leider nicht immer: Erste Hilfe Kurse für Eltern sind für Sie eine optimale Basis, um in Notfallsituationen Ihrem Kind besser helfen zu können und vielleicht sogar sein Leben zu retten. Der Forscherdrang von Kleinkindern kennt kaum Grenzen: Wie schmeckt die lila Flüssigkeit neben Mamas Spülbecken? Passt die Murmel in meine Nase? Oder auch: Ich komme allein an die Bonbon-Dose im obersten Regal! Notfälle im Kindesalter gehören in unterschiedlichem Ausmaß zur Tagesordnung. Kinder sind noch unbeholfen und stolpern viel, kennen anfangs nicht ihre Grenzen und probieren gern aus: "Ist die Herdplatte wirklich so heiß, wie Papa sagt?" Daher passieren die meisten Unfälle im Haushalt, wie etwa in der Badewanne, dem Kinderzimmer oder der Küche und die Eltern sind die Ersthelfer. Nicht immer führen Unfälle zu Notfallsituationen.
Wichtig bei Erste-Hilfe-Kursen: achtet speziell auf einen Kurs für Eltern, Großeltern oder Babysitter. Kurse für Erste Hilfe bei Erwachsenen schneiden das Thema "Kinder" oft nur sehr kurz an. Ein Erste Hilfe Kurs für Eltern ist gut investierte Zeit. Er hilft Eltern und Großeltern, wie auch Geschwistern oder Babysittern dabei, die eigene Hilflosigkeit in einer Notsituation schneller zu überwinden und planvoll zu handeln. Die Teilnahme an einem erste Hilfe Kurs für Eltern kann nicht nur dem eigenen Kind das Leben retten.
Langzeitstillen ist in Deutschland eher gering verbreitet und zum Teil auch ein umstrittenes Thema. Nach der Geburt eines Baby entscheiden sich ca 90% der Mütter zu stillen, danach sinkt die Stillrate kontinuierlich ab, nach dem ersten Geburtstag werden die wenigstens Kinder noch gestillt. Als Langzeitstillend galt man vor ca. sechs Jahren noch, wenn man ein 9 Monate altes Baby gestillt hat, heute hat sich die Achse positiv nach hinten geschoben. Über die Länge der Stillzeit gibt es seitens der Weltgesundheitsorganisation die Empfehlung, das Baby mindestens sechs Monate voll zu stillen und mit
Beikostgabe bis zum 2. Geburtstag weiter zu stillen. Die Begrenzung der Stilllänge von Ärzten, Ernährungsexperten ist unbegründet, die Länge sollte immer vom jeweiligen Mutter-Kind-Paar und deren Situation ausgehen.
Bei der Länge der Stillzeit spielt die Kultur einer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass das Abstillalter bei sogenannten Naturvölkern im Schnitt bei knapp drei Jahren liegt - eine Grenze, die in vielen Fällen jedoch deutlich überschritten wird.
Der Saugreflex der Kinder - und damit zumindest theoretisch auch das Bedürfnis nach der Brusternährung - bleibt bis zum vierten oder sogar sechsten Lebensjahr erhalten. Daher findet es hier bei uns kaum jemand unnormal, wenn ein Kleinkind, das älter als sechs Monate ist, oder sogar ein dreijährighes Kind noch regelmäßig einen Schnuller bekommt. Wenn für uns Menschen eine Stilldauer von4-6 Monaten natürlich wäre, dann hätte die Natur das so eingerichtet, auch das die Milch dann tatsächlich versiegt. Die meisten Kinder, die über die Dauer ihrer Stillzeit frei entscheiden dürfen, stillen sich im Alter von zwei bis vier Jahren selber ab.
In den westlichen Industrieländern kommt eine derart lange Stillbeziehung nicht häufig vor, der Grund dafür ist, dass das Kind sehr schnell seine eigene Autonomie erreichen soll. Suggeriert ebenfalls von der Industrie und dem damaligen Wohlstand - mit Kinderwagen, eigenem Bettchen, Babywippe, möglichst weit weg von den Eltern. Das Stillen hält das emotionale Band aufrecht, die Mutter-Kind-Bindung wird weiterhin positiv gestärkt.
Mit möglichst langem Stillen sind außerdem zahlreiche gesundheitliche Vorteile für das Kind verbunden:
Es gibt viele Vorteile, das Stillen weiter aufrecht zu erhalten. Wenn es euch gefällt, schön und vertraut ist, wieso solltet ihr es dann vorzeitig beenden? Es ist ganz natürlich, fühlt sich richtig an, da es dem Mutterinstinkt und ebenso dem Bedürfnis der meisten Kinder entspricht.
Mein Newsletter informiert dich über alle Themen zur Schwangerschaft, Babyalltag und dem Thema Fitness und Beckenboden, sowie Informationen zur Familienwiege. Informationen zu den Inhalten, der Protokollierung der Anmeldung , den Versand über den US-Anbieter Mailchimp , statistische Auswertungen sowie die Abstellmöglichkeiten, informiert dich die Datenschutzerklärung.
© 2019 familienwiege.de