Unsere MamaWORKOUT Konzepte sind ganz auf dich abgestimmte Kurse die deinen Beckenboden und deine Körpermitte kräftigen und stärken. Probier es in unseren Probestunden aus und überzeuge dich selbst von unserer langjährigen Erfahrung.
Tragen ist modern, viele Eltern tun es, doch in der Schwangerschaft beschäftigt sich nur ein Bruchteil der Eltern mit dem Thema Babytragen. Welche Vorteile hat ein Baby überhaupt vom Körperkontakt zu den Eltern oder anderen Bindungspersonen? Und welche Vorteile hat der Tragende von einem Tragetuch oder einer Tragehilfe? Diese Fragen möchte ich mit diesem Beitrag beantworten.
Schwangerschaft und Geburt sind aufregende und wundervolle Zeiten im Leben, die gleichzeitig mit großen Umstellungen verbunden sind und Eltern Kraft und Zeit abverlangen. Ein guter Start ins Leben gelingt vor allem dann, wenn Eltern auch Phasen haben, in denen sie etwas für sich tun und ausruhen können.
Für dein Baby bedeutet getragen werden:
Beruhigung und damit Entspannung: Herzschlag hören, die Atmung spüren, den Duft der Eltern riechen, Bewegung sanft mitfühlen, das ist nicht nur eine sinnliche, sondern auch eine motorische Anregung. Dein Baby profitiert von Dir als Taktgeber, es kann die Wärme besser halten, durch deinen ruhigen Herzschlag beruhigt es sich und passt sich deinem Tempo an, im Idealfall steigt die Sättigung, durch eine gute Bindeweise wieder an.
Weniger Schreien und weniger Koliken: Als Tragender kannst du schneller auf die Bedürfnisse deines Babys eingehen. Dein Baby schläft? Wunderbar, wenn es aufwacht, dann tut es dies sanft, du kannst dich ganz in Ruhe auf die nächste Milchmahlzeit oder das nächste Wickeln vorbereiten. Durch die körperliche Nähe, kann es beruhigt aufregende Erlebnisse verarbeiten und kann dadurch Abends besser und ruhiger schlafen. Durch die gehockte Haltung und die damit entlastete Bauchdecke kann dein Baby besser Winde abgehen lassen, perfekt also, um Koligen vorzubeugen
Bindungsfördernd: Eine gute Bindung ist die Basis für die gesunde Entwicklung deines Babys. In einer umfangreichen Studie haben Forscher herausgefunden: Körperkontakt fördert den intuitiven Austausch zwischen dem Kind und seiner Bezugsperson. Tragen fördert die Feinfühligkeit der Bezugsperson für das Baby und ist auch für die Väter, die einfachste Art euer Baby eigenständig zu beruhigen und zu umsorgen und gleichzeitig auf einer ganz neuen Ebene Kontakt zum Baby aufzunehmen. Tragen ist Bindungsförderung nebenbei, ohne zusätzliche Anstrengung.
Was bedeutet Tragen für die Tragenden, wenn sie in einer Tragehilfe oder einem Tragetuch tragen?
Mehr Handlungsspielraum durch freie Hände: In den Geburtsvorbereitungskursen werde ich immer belächelt, wenn ich sage: Hey, Hände frei, das ist so mit DAS was wirklich entlastend ist: Endlich einen Kaffee machen, oder in Ruhe eine Scheibe Brot, einen Apfel oder ähnliches essen. Gut gestützt ist dies mit ein Hauptkriterium FÜR das Tragen.
Gleichmäßige Gewichtsverteilung: Eltern Tragen ihre Baby auf dem Arm, um es zu beruhigen, um das Einschlafen zu erleichtern, um es mitzunehmen. Erfahrungsgemäßg geht der Körper ab einer Gewissen Zeit und Gewichtsklasse in Ausgleichshaltung. Das Baby in einer angenehmen Trageweise gleichmäßig mit dem Gewicht verteilt, hilft dir nicht nur deinen Rücken zu schonen, sondern auch deinen Beckenboden zu entlasten, denn eine aufrechte Körperhaltung ist hierfür das A und O.
Flexibel und Mobil: schon mal mit dem Kinderwagen mit Bus unterwegs gewesen und dann mit der Bahn? Im Schnee eine Runde frische Luft schnappen wollen, oder eine Wanderung unternehmen wollen? Unterwegs bist du mit deinem getragenen Baby wesentlich mobiler und kannst jede Treppe meistern, jede Baumwurzel übersteigen oder zuhause Berge von Wäsche versetzen.
Betreuung mittem im Leben: mit Geschwisterkind unterwegs zum Kinderturnen? Kein Problem, denn du kannst beide Kinder betreuen und stehst dabei mittem im Leben, entspannt mit deinem Tragetuch oder deiner Tragehilfe.
Stressreduzierend: ein entspannter Alltag, der dich als Mutter am Leben teilhaben lässt, dein Baby dabei in den eigenen Bedürfnissen stillt, kann das Risiko an postpartaler Depression zu erkranken, senken.
Tragen schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe! Du kannst dich frei bewegen, beide Hände benutzen, essen, lesen, arbeiten, tanzen, ... und gleichzeitig dein Baby bei dir haben. Dein Baby ist sicher und geborgen bei Dir, kann schlafen oder zuschauen, was Du machst. Eltern tragen ihr Kind sowieso - mache Dir das Leben leicht und nutze dafür ein Tragetuch oder eine Tragehilfe.
Du benötigst Hilfe? Dann wende dich an mich, ich zeige dir als zertifizierte Trageberaterin eure bequeme Möglichkeit, euer Baby bei euch zu tragen.
In meinen Workshops für werdende Eltern und in Geburtsvorbereitungskursen geht es beim Thema Babytragen häufig auch um die Frage nach der körperlichen Verfassung der Frau. Ab wann darf die Mutter tragen? Müssen Mutter und Kind die ersten Tage liegen? Was bedeutet das Tragen eigentlich für den Beckenboden?
Der Beckenboden ist für mehrere Dinge zuständig: Er hält und trägt. Er verschließt und lässt locker. Und das ein Leben lang. Dennoch merken viele Frauen die Existenz des Beckenbodens erst im Zuge einer Schwangerschaft, nämlich in der Phase, in der er durch das steigende Gewicht von Fruchtwasser, Gebärmutter und Baby viel beansprucht wird. Nach der Geburt ensteht leicht das Gefühl, den Beckenboden nicht mehr spüren zu können. Es können ein unangenehmer Druck oder sogar Schmerzen bei Belastung entstehen - durch ganz gewöhnliche Tätigkeiten wie Stehen, Laufen oder Tragen. Das gesamte Körpergefühl kann durch eine Geburt durcheinander geraten.
Was ist wichtig für den Beckenboden nach einer Geburt?
Nach der Geburt steht vorallem das Bonding und die Regenration der Mutter im Vordergrund. Die Hebamme zeigt bestmöglichst, wie der Beckenboden erspürt werden kann. Zur Regeneration empfiehlt es sich, regenerative Übungen, wie aus unserem Regenerationsplan, auszuführen. Ebenfalls notwendig, ist es sich
einen beckenbodenfreundlichen Alltag zu schaffen:
Bequeme Kleidung tragen. Durch enge Kleidung (Hosenbund oder Gürtel) kann am Bauch sehr viel Druck gegen den Beckenboden entstehen.
Aus dem Liegen immer über die Seite aufstehen.
Auf eine aufrechte Haltung und einen festen Stand achten. Füße hüftbreit, Becken neutral, Schultern tief, Wirbelsäule lang. Eine gesunde, aufrechte Haltung ist nicht nur schonender für den Beckenboden, sondern stärkt auch die meist ebenfalls beeinträchtigte Rückenmuskulatur. Gerade Beschwerden im Kreuzbeinbereich gehen meist mit einer Beckenbodenschwäche einher.
Schwere Lasten aus einer aktiven Körpermitte und einem aktiven Beckenboden heraus heben, schieben, ziehen oder tragen.
Husten und Niesen? In aufrechter Haltung nach hinten über die Schulter oder in die seitlich angehobene Armbeuge husten/niesen.
Und beim Tragen? Wir nehmen unsere Babys täglich hunderte Male auf den Arm - wenn sie unruhig sind, Nähe brauchen, Hunger haben, nicht in den Schlaf finden oder um sie zu transportieren. Beim Tragen auf dem Arm gerät unser Körper schnell in eine Ausgleichshaltung, die belastet und zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.
Daher gilt für ein entlastendes Tragen:
Schwerpunkt dicht am Körper
gleichmäßige Gewichtsverteilung
passende Trageweise nutzen mit Tragetuch oder Tragehilfe
Aus Sicht des Babys kann es mit dem Getragenwerden sofort losgehen. Nach der Geburt fühlt es sich Haut an Haut auf der Brust der Eltern meist am wohlsten. Im Wochenbett können Familienmitglieder die Mutter entlasten, indem sie das Baby tragen - wenn die Mutter damit einverstanden ist. Die Mutter kann mit dem Tragen beginnen, wenn sie sich bereit dazu fühlt. Eine geeignete Bindeweise mit einem Tragetuch oder eine passende Tragehilfe fühlt sich bequem an und verteilt das Gewicht des Babys angenehm, ohne den Bauchraumdruck zusätzlich zu erhöhen. Das reflektorische Gegenhalten des Beckenbodens reagiert auf erhöhten Druck im Bauchraum. Dieser Druck wird z. B. beim Niesen, Husten oder Lachen aufgebaut, genau wie beim Tagen von schweren Lasten. Durch die Schwangerschaft und Geburt ist der Beckenboden vorbelastet und es kann so zu einer Stressinkontinenz kommen.
Du trägst dein Baby zum ersten Mal? Betrachte es als neuen Sport, den du langsam mit kleineren Einheiten beginnst. Wenn das Tragetuch oder die Tragehilfe gut sitzt, unterstützt dies deine aufrechte Körperhaltung und entlastet den Beckenboden. Mit steigendem Gewicht des Babys trainierst du deine Muskeln, je öfter du trägst, desto länger am Stück kannst du es bequem tragen.
Dein Tag war anstrengend und du spürst ein unangenehmes Druckgefühl nach unten? Schalte einen oder mehrere Gänge zurück und entlaste deinen Beckenboden. Kleine Übungen in Bauch- oder Rückenlage helfen dir dabei. Die bekannteste ist hier die "Childpose" aus dem Yoga, sie entlastet Rücken-, Bauch-, und Beckenbodenmuskulatur und trägt so zu einer schnellen Besserung bei unangenehmen Druckgefühl bei.
Um deinen Beckenboden weiter zu kräftigen, besuche nicht nur einen Rückbildungskurs, sondern betätige dich auch danach sportlich. Kurse, die den Beckenboden mit einbeziehen, wie z. B. das MamaWORKOUT, oder Fitte-Mitte sind besonders zu empfehlen. Sportarten, die den Beckenboden belasten, wie z. B. Joggen oder HIIT-Kurse, solltest du die ersten 12 Monate nach der Geburt meiden.
Viele Beckenbodenübungen lassen sich in Alltagssituationen einbauen. Diese und viele andere tolle Tipps und Übungen lernst du in meinen Kursen kennen.
Das Wetter wird wieder kälter und rauher hier im Norden, die Fragen nach dem "Was zieh ich denn jetzt an" kommen wieder öfters vor. Zeit für ein Paar Tipps für euch:
Das Baby nah am Körper tragen, auch bei der kälteren Jahreszeit hat nicht nur den Vorteil, dass ihr euch gegenseitig wärmt, sondern auch, dass ihr weiterhin mobil und flexibel bleibt. Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt, im Bus oder auf dem Wochenmarkt sind kein Problem mehr, bei einem getragenen Baby und Kleinkind. Auch das Schieben des Kinderwagens durch Schneematsch ist nun keine Last mehr für euch. Das Deutsche Rote Kreuz schreibt: "Der wichtigste Rat für Eltern ist: Babys immer am Körper tragen!" - sagt Kinderarzt Prof. Joachim Gardemann aus Münster, der seit Jahren für das Rote Kreuz weltweit Einsatz ist. "Im Kinderwagen oder einer Babyschale kann es schnell zu einer Unterkühlung kommen. Deshalb ist es besser, sich die ganz Kleinen beispielsweise mit einem Tuch vor den Bauch zu binden und den eigenen Mantel drüber zu schließen. Körperwärme ist der beste Schutz."
Die Möglichkeiten sind hier verschieden:
Unter deiner Jacke, wenn dein Baby noch klein ist, oder unter der Jacke deines Partners findet ein Neugeborenes Platz. Fleecejacken dehnen sich etwas mit, sodass diese am Anfang noch gut passen.
Jackenerweiterung für eure Jacken: Einfach in eure vorhandene Jacke mit einem passenden Adapter einzippen und schon kann es los gehen. Der Wechsel von verschiedenen Jacken ist möglich und du hast aus deiner Lieblingsjacke einfach eine Tragejacke gemacht.
Ein Tragecover funktioniert ähnlich einer Decke: Du kannst es über dein Baby legen und befestigen und hast uneingeschränkt weiterhin die Möglichkeit deine Jacke über zu ziehen. Für wechselhaftes Wetter oder Sport im Freien ideal.
Eine Tragejacke ist der "Mercedes" unter den Möglichkeiten. Eine spezielle Tragejacke bietet dem Träger mit einem Einsatz die Möglichkeit, sein Baby vorne oder auf dem Rücken zu tragen und auch später ohne Tragling, sieht so eine Jacke gut aus und erfüllt Ihren Zweck. Weiterer Vorteil: Ihr wärmt euch in einem geschlossenen System.
Kontrolliere regelmäßig ob dein Baby schwitzt oder friert im Nacken. Bei einem Raumwechsel vom Spaziergang in ein Café ziehst du deine Tragejacke einfach aus, denke auch an die Mütze deines Babys. Das Zwiebelprinzip bewährt sich nicht nur bei uns Erwachsenen, auch dein Baby kannst du so leicht etwas zu warmes wieder ausziehen. Bei Babys hat sich Wollkleidung aus Wollwalk oder einem Wolle/Seide-Gemisch sehr bewährt: Wolle hat den Vorteil, dass sie temperaturausgleichend ist und Feuchtigkeit aufnimmt ohne sich feucht anzufühlen und sehr atmungsaktiv ist.
Zu beachten ist folgendes:
Trage dein Baby unter deiner Jacke mit deiner Tragehilfe oder deinem Tragetuch
die Nase deines Babys muss frei sein um eine ausreichende Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten
bauschige Schals beim Träger vermeiden, eher auf einen Rollkragenpullover oder einen Mutter-Kind-Schal ausweichen
Dein Tragetuch oder deine Tragehilfe ist eine zusätzliche Schicht Kleidung am Körper, Kopf und Beine sollten mit zusätzlicher Kleidung geschützt werden, also mit einer Mütze und Babystulpen.
dicke wattierte Schneeanzüge meiden, die Überhitzungsgefahr ist zu groß.
Die Haut deines Babys ist dünner als die von uns Erwachsenen daher gilt: Baby mit einer Creme auf wasser-öl Basis eincremen
Und sollte es doch mal glatt werden und ihr wollt die Wintersonne genießen, so kannst du über deine Schuhe mit gutem Profil z.B noch Überzieh-Spikes ziehen.
Tragejacken und Tragecover sowie geeignete Babystulpen für den WInter kannst du dir in meiner Praxis ansehen, ausprobieren und leihen. Bei Bedarf kannst du mich gerne Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Deine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit in deinem Leben. Durch körperliche Veränderungen kann es zu Problemen führen. Daher habe ich für dich einige Mobilisations- und Dehnungsübungen zusammen gestellt, die dir gut tun.
Stelle oder setze dich aufrecht hin, deine Wirbelsäule ist lang, dein Blick zunächst nach vorne gerichtet. Deine Händen halten deinen Hinterkopf, deine Ellenbogen zeigen dabei nach vorne. Neige deinen Kopf nun leicht mit dem Kinn Richtung Brustbein. Du spürst nun eine Dehnung im gesamten Nackenbereich, besonders zwischen den Schulterblättern. Halte diese Dehnung 6-10 Atemzüge. Du kannst sie drei bis fünf mal wiederholen.
Bleibe im aufrechten Stand, nehme dir ein Handtuch zur Hilfe und halte dieses hinter deinem Rücken. Die Handöffnung in Richtung Decke, lässt du die Schultern bewusst nach hinten unten fallen, deine Wirbelsäule bleibt lang, von der Lendenwirbelsäule bis zur Halswirbelsäule. Ziehe das Handtuch nun bewusst mit deinen Händen nach aussen. Die Dehnung erreicht dein Brustbein, halte diese Dehnung für 6-10 Atemzüge.
Diese Übung kennst du bestimmt, die berühmte Katze-Kuh-Übung. Diese Übung hält die einzelnen Wirbelkörper beweglich und stabil und dehnt die gesamte Rückenmuskulatur, besonders deine Lendenwirbel- und Kreuzbeinregion profitiert hiervon. Begebe dich in den Vierfüsslerstand, deine Knie sind hierbei unterhalb deiner Hüfte abgestellt, die Hände unterhalb deiner Schultern. Lasse deinen Rücken gerade, durch deine Schwangerschaft befindet sich dein Körper eher im Hohlkreuz und ziehe deinen Bauchnabel etwas ein, um die Lendenwirbelsäule zusätzlich zu stützen.Beginne mit der Bewegung vom Steißbein und ende dann am Scheitel, der Kopf wandert gleichzeitig mit dem Blick in Richtung deiner Beine. Halte diese Position für 1 bis 2 Atemzüge. Diese Übung kannst du bis zu 15 mal widerholen.
Bleibe im Vierfüsslerstand. Deine Linke Hand zieht unter deinem rechten Arm hervor und dein Blick folgt deiner Hand, dein Ellenbogen beugt sich dabei leicht nach aussen ein. Lege deinen Kopf gerne ab und atme bewusst 6-10 Atemzüge tief durch. Versuche mit jeder Ausatmung weiter unter dem Körper abzutauchen. Diese Übung mobilisiert deine Brustwirbelsäule und löst dort Verspannungen. Widerhole sie auf beiden Seiten je drei mal. Mein Tipp: Vergiss nicht, den Bauchnabel während der Bewegung eingezogen zu lassen und deinen Rumpf stabil zu halten.
Die Schulterbrücke
In Rückenlage stellst du deine Füße hüftbreit vor deinen Po, deinen Kopf legst du ab und mit der Ausatmung bringst du deinen Po in die Luft. Deine Hände faustest du unter dir, deine Arme sind lang, deine Schultern bewusst hinten unten Richtung Boden ziehen. Dein Atem bleibt locker fließend und du hälst diese Position für 6-10 Atemzüge.
Mein Tipp: Verlager dein Gewicht bewusst auf deine Füße, so lässt du deine Schultern bewusst entspannt.
In Rückenlage ziehst du deine Beine zu deinem Körper. Halte deine Hände in den Kniekehlen. Bei einem großen Bauch, nimmst du deine Beine etwas auseinander. Bringe dich nun in kleinen, kreisenden und ruhigen Bewegungen in Mobilisation zur Lendenwirbelsäule. Die Kreise können klein oder groß ausfallen, ganz wie es dir angenehm ist. Die Kreisbewegungen üben eine Massage auf deine Rückenmuskulatur aus. Dein Gewebe wird besser durchblutet und der Stoffwechsel aktiviert, dies verhindert Verspannungen. Solltest du an dem Vena Cava Syndrom leiden, so lasse die Übungen in Rückenlage bitte aus.
Viel Spaß dabei,
deine Sarah
Immer wieder werde ich gefragt, welches Buch sich zusätzlich zu meinen B(r)eikost-entspannt-Workshops ich empfehlen kann. Das Buch "Breifrei: Einmal kochen, alle essen mit" von Tatje Bartig-Prang erklärt sehr umfassend mit viel Charme und dem einen oder anderen kleinen Seitenhieb, welche Vor- und Nachteile diese Form von Beikost hat.
Auf 55 Seiten geht es direkt vom Buch in den Kopf: Ist "Alleineessen" gleich "Besseressen"? Ist unsere Angst vor zu wenig Nahrung und damit einer Mangelernährung beim Baby begründet? Wie wird das nach Bedarf gestillte Kind bislang satt, und warum und vorallem WIE kann ich jetzt auf den "Breifahrplan" umsteigen? Wem das viel zu kompliziert ist, der wird in diesem Buch fündig. Mit einem 10 Punkte Schnellstart, dem Blick über den Tellerrand, sowie Fragen die viele Stellen kann man fix in das Prinzip, welches tatsächlich kinderleicht ist, einsteigen.Viele Tipps sind in diesem Buch ebenfalls vorhanden, so gibt es praktische Alltagstipps, wie zum Beispiel ein Foodboard sowie den "immerwährenden Einkauszettel".
Im zweiten Teil des Buches erhkält man 91 Rezepte für den Familientisch, diese sind vielfältig und fix zubereitet, denn eines weiß die Autorin selbst: Mit Baby im Arm kochen, Mehrgänge-Menüs könnten schwierig werden. Alles in allem ist das Buch sehr zu empfehlen und findet nach wie vor einen guten Platz in meinen Beikost-Kursen.
Tatje Bartig-Prang schreibt Bücher für entspannte Familien, die einen lockeren und liebevollen Umgang mit ihrem Baby leben möchten - ihr Erstling "Pipi.Kacka." ist ein freches Praxisbuch über Babys Ausscheidungen & schlaues Wickeln. Und das von der Geburt bis zum routinierten Klogang. An der Sorbonne, Paris, der Framingham University bei Boston und der Europa Universität Viadrina in Frankfurt (O.) studierte Tatje Bartig-Prang Kultur- und Kommunikationswissenschaften. Sie hat langjährige Erfahrung als Dozentin und freie Journalistin; seit 2007 arbeitet sie freiberuflich, seit 2011 in eigener Beratungspraxis. Die Redaktion von Fachratgebern, Fortbildungen für pädagogisches und medizinisches Personal sowie Vorträge an Weiterbildungseinrichtungen, Praxen und Instituten sind neben der Arbeit mit privaten Klienten die wichtigsten Pfeiler ihrer Arbeit.
Die Familienwiege besteht aus einem Team von Physioterapeuten, Hebammen und zertifizierten Kursleitern, die dich stets auf höchstem Niveau unterstützen.
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