Beißen beim Stillen

Aua! Allein der Gedanke daran, dass mein Baby beim Stillen beißt stellt mir die Nackenhaare auf. Da hat man nun die schmerzhafte Anfangszeit des Stillens gerade einmal ein paar Monate überstanden und dann das: Während dem Stillen beißt das Baby herzhaft in die Brust. Die erste innerliche Reaktion darauf ist meist: Ich stille ab! Die Möglichkeiten sind groß, wenn man Weiterstillen möchte. Das Wichtigste ist zu wissen, dass Zahnen kein Grund zum Abstillen ist! Die WHO empfiehlt, dass Kinder sechs Monate voll- und mindestens bis zum zweiten Geburtstag nach Bedarf weitergestillt werden sollen, ein Alter also, in dem die meisten Kinder schon alle Zähne haben.  Während des Stillens liegt die Zunge auf dem Unterkiefer und bedeckt die Zahnreihen. Das Kind beißt hauptsächlich vor dem Durchbrechen der Zähne aufgrund der Schmerzen, des Ziehens und Juckens mit der Zahnleiste auf die Brust. Weh tut es aber trotzdem. Was also nun tun?

Zu erst einmal heißt es herauszufinden, weshalb das Baby in die Brust beißt

  • Tatsächlich sind durchbrechende Zähne die häufigste Ursache für einen Biss in die Brustwarze. Babys die zuvor rechtSchmerzen Stillen Zähne friedlich waren, werden durch die Mundbewegungen beim Stillen wieder an den Schmerz erinnert. Wie bei uns Erwachsenen neigen sie dazu wortwörtlich instinktiv die Zähne zusammen zu beißen. Hier kann ein Beißring oder eine kühle Gurke helfen, dem Baby einen anderen Reiz zum Kauen zu geben.
  • Während einer Stillmahlzeit beißt das Baby eher nicht zu. Beobachtet man das stillende, beißene Baby, so sieht man, dass es eigentlich nach Beendigung der Mahlzeit abdockt um dann zu beißen. Diesen Moment kann man abwarten und dem Baby diese Möglichkeit nehmen.
  • frustrierte Babys neigen auch zum Beißen. In freudiger Erwartung auf das Stillen können sie bei zu langsamem Fluss durchaus ungeduldig werden, oder bereits aus zu großem Hunger und Hektik zubeißen. Beides Zeichen dafür, das eine Stillpause eventuell zu lange war, und sich das Angebot-Nachfrage-Regelment wieder neu einpendeln muss.
  • Ein gerade zahnendes Baby beim Einschlafen sollte mit Vorsicht genossen werden: Sobald das Baby langsam wegdöst, kann das Baby das Vakuum noch beibehalten und damit die Brust in Mitleidenschaft ziehen. Geht auch bei Ablenkung. Im ersteren Fall das Baby wieder näher zu sich ranziehen, im zweiten Fall hat sich das ändern der Stillposition bewährt, z.B im Sitzen stillen.

Wege, dein Baby vom Beißen abzubringen

  • Ganz bestimmt „Nein" sagen, die Stillmahlzeit beenden. Das Baby wird diese Trennung nicht mögen, aber desto älter das Baby, desto eher versteht es, das Beißen nicht gut ist.
  • Erkenne, wenn die Stillmahlzeit beendet ist.
  • Beißen ja, aber auf dafür vorgesehenen Dingen wie einem Beißring, einer Gurke oder ähnlichem.

Einhergehend mit Beißen beim Stillen kommt oftmals das "Brustschimpfen" dazu. Zeichen, das dein Baby gerade viele Dinge hat, die es Anspannen. Zahnschmerzen können ein Teil davon sein. Zu einem Stillstreik können aber auch andere Dinge führen, z.B.:

  • ungewohnte Gerüche
  • Veränderungen im Geschmack der Milch, z.B bei Krankheit der Mutter, Regelblutung
  • Schrecksituation, z.B durch einen schmerzhaften Aufschrei durch Beißen
  • Ohrenschmerzen, bitte ggf. mit einem Arzt abklären
  • verstopfte Nase
  • angespannte familiäre Situation, auch Ortswechsel und Stress zählen dazu.

Ein Stillstreik ist meisstens nach ein Paar Tagen vorbei. Viel Kuscheln, bewusste Entschleunigung und vertraute Nähe helfen sehr gut. Anlegen im Halbschlaf, in unnormalen Situationen, wie z.B Duschen/Baden, oder beiläufig beim Spielen gelingt in der Regel gut. Wenn das Baby gar nicht stillt, kann ein Löffel, Becher oder Glas helfen, um Druck aus der Situation rauszunehmen.

Warum erste Hilfe-Kurse wichtig sind

Nicht nur für den Führerschein benötigt man Wissen und Praxis zum Thema Erste Hilfe. In der Zeit mit Baby und Kindern entdecke ich immer wieder, wie wichtig mir diese Dinge erscheinen. Meine beiden wilden Kerle zerlegen sich sehr oft, sei es Draussen oder Drinnen. Bereits etliche Male konnte ich da auf das Wissen zurück greifen, welches Andrea Mothes mit Ihrem "Lehrgang über Kindernotfälle" mir im Jahr 2010 vermittelt hat. Kleinigkeiten wie:

  • Butter bei BeulenErste Hilfe Baby
  • Moos zum kühlen draussen
  • frische Luft bei einem Pseudo-Kruppanfall
  • 112 rufen!

Das sind so viele Kleinigkeiten, die sie mit praktischen Hausmittelchen vermittelt. Butter z.B kann in sovielen Dingen weiterhelfen, genauso wie Zucker bei Blutungen im Mund. Wie oft sind meine beiden krabbelnd mit dem Kinn aufgeschlagen und bluteten im Mund, Zucker stoppt sofort die Blutung und die Kinder beruhigen sich dank der Süße sofort. Zugegeben, für komplett zuckerfreie Familien nichts, für uns aber hilfreich.

Jedes Jahr verunglücken in der Bundesrepublik Deutschland rund 20 000 Kinder, die meisten davon zu Haus oder in Freizeit. Viele werden erst vom Notarzt richtig versorgt, aus Angst etwas falsch zu machen und dabei vergehen wertvolle Minuten.

Ist ein Erste-Hilfe-Kurs sinnvoll?

Eltern haben oft das Gefühl, ein kleiner Schutzengel begleitet ständig ihr Kind: wie oft ist es schon hingefallen, ein Glas zersprang direkt vor seinen Füßen oder ein gefährlicher Gegenstand befand sich in einem Moment der Unachtsamkeit in seinen Händen? Meist geht es gut, aber leider nicht immer: Erste Hilfe Kurse für Eltern sind für Sie eine optimale Basis, um in Notfallsituationen Ihrem Kind besser helfen zu können und vielleicht sogar sein Leben zu retten. Der Forscherdrang von Kleinkindern kennt kaum Grenzen: Wie schmeckt die lila Flüssigkeit neben Mamas Spülbecken? Passt die Murmel in meine Nase? Oder auch: Ich komme allein an die Bonbon-Dose im obersten Regal! Notfälle im Kindesalter gehören in unterschiedlichem Ausmaß zur Tagesordnung. Kinder sind noch unbeholfen und stolpern viel, kennen anfangs nicht ihre Grenzen und probieren gern aus: "Ist die Herdplatte wirklich so heiß, wie Papa sagt?" Daher passieren die meisten Unfälle im Haushalt, wie etwa in der Badewanne, dem Kinderzimmer oder der Küche und die Eltern sind die Ersthelfer. Nicht immer führen Unfälle zu Notfallsituationen.

Wichtig bei Erste-Hilfe-Kursen: achtet speziell auf einen Kurs für Eltern, Großeltern oder Babysitter. Kurse für Erste Hilfe bei Erwachsenen schneiden das Thema "Kinder" oft nur sehr kurz an. Ein Erste Hilfe Kurs für Eltern ist gut investierte Zeit. Er hilft Eltern und Großeltern, wie auch Geschwistern oder Babysittern dabei, die eigene Hilflosigkeit in einer Notsituation schneller zu überwinden und planvoll zu handeln. Die Teilnahme an einem erste Hilfe Kurs für Eltern kann nicht nur dem eigenen Kind das Leben retten.

 

Langzeitstillen - Bedeutung und Vorteile

Langzeitstillen ist in Deutschland eher gering verbreitet und zum Teil auch ein umstrittenes Thema. Nach der Geburt eines Baby entscheiden sich ca 90% der Mütter zu stillen, danach sinkt die Stillrate kontinuierlich ab, nach dem ersten Geburtstag werden die wenigstens Kinder noch gestillt. Als Langzeitstillend galt man vor ca. sechs Jahren noch, wenn man ein 9 Monate altes Baby gestillt hat, heute hat sich die Achse positiv nach hinten geschoben. Über die Länge der Stillzeit gibt es seitens der Weltgesundheitsorganisation die Empfehlung, das Baby mindestens sechs Monate voll zu stillen und mit

Langzeitstillen Kleinkind Stillen

Beikostgabe bis zum 2. Geburtstag weiter zu stillen. Die Begrenzung der Stilllänge von Ärzten, Ernährungsexperten ist unbegründet, die Länge sollte immer vom jeweiligen Mutter-Kind-Paar und deren Situation ausgehen.

Die Länge der Stillzeit ist kulturell beeinflusst

Bei der Länge der Stillzeit spielt die Kultur einer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass das Abstillalter bei sogenannten Naturvölkern im Schnitt bei knapp drei Jahren liegt - eine Grenze, die in vielen Fällen jedoch deutlich überschritten wird.

Der Saugreflex der Kinder - und damit zumindest theoretisch auch das Bedürfnis nach der Brusternährung - bleibt bis zum vierten oder sogar sechsten Lebensjahr erhalten. Daher findet es hier bei uns kaum jemand unnormal, wenn ein Kleinkind, das älter als sechs Monate ist, oder sogar ein dreijährighes Kind noch regelmäßig einen Schnuller bekommt. Wenn für uns Menschen eine Stilldauer von4-6 Monaten natürlich wäre, dann hätte die Natur das so eingerichtet, auch das die Milch dann tatsächlich versiegt. Die meisten Kinder, die über die Dauer ihrer Stillzeit frei entscheiden dürfen, stillen sich im Alter von zwei bis vier Jahren selber ab.

In den westlichen Industrieländern kommt eine derart lange Stillbeziehung nicht häufig vor, der Grund dafür ist, dass das Kind sehr schnell seine eigene Autonomie erreichen soll. Suggeriert ebenfalls von der Industrie und dem damaligen Wohlstand - mit Kinderwagen, eigenem Bettchen, Babywippe, möglichst weit weg von den Eltern. Das Stillen hält das emotionale Band aufrecht, die Mutter-Kind-Bindung wird weiterhin positiv gestärkt.

Welche Vorteile hat das Langzeitstillen?

Mit möglichst langem Stillen sind außerdem zahlreiche gesundheitliche Vorteile für das Kind verbunden:

  • Studien zeigen, dass das Stillen auch nach dem Übergang zu Beikost für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen, Kalorien und Vitaminen sorgt. Bei gleicher Nahrungsmenge erhalten Stillkinder je nach ihrem Alter deutlich mehr Energie als nicht gestillte Kinder. Proteine, Spurenelemente und Vitamine aus der Muttermilch sind durch den kindlichen Organismus besonders leicht verwertbar. Bis zu 31% des Energiebedarfs des Kindes wird weiterhin über Muttermilch gedeckt, der Eiweißbedarf wird weiterhin bis zu 38% gedeckt, Eisen zu 50%.
  • Die Muttermilch unterstützt auch nach Vollendung des ersten Lebensjahres die Arbeit des Immunsystems des Kindes. Im zweiten Stilljahr enthält sie sogar höhere Konzentrationen an bestimmten Antikörpern und Enzymen. Abwehrstoffe, welche die Mutter gegen aktuelle Infektionen bildet, kommen über die Muttermilch auch ihrem Kind zugute. Kinder, die lange gestillt werden, sind seltener krank und benötigen seltener eine Antibiotika-Behandlung. Dies ist gerade im Kindergarten-Alltag sehr von Vorteil!
  • Kinder, die länger als sechs Monate gestillt wurden, leiden seltener an Allergien und Infektionen ( 36% mehr Allergien unter 6 Monate stillen zu 5% bei gestilltem Kind über dem sechsten Monat hinaus). Auch ihr Risiko, im späteren Leben Übergewicht, Diabetes und einige andere chronische Erkrankungen zu entwickeln, ist im Vergleich zu kürzer oder nicht gestillten Babys reduziert.
  • Gebissanomalien treten seltener auf. Als die Stilldauer von 12 Monaten auf drei Monate reduziert wurde, stieg die Häufigkeit für Anomalien auf 16% an.

Es gibt viele Vorteile, das Stillen weiter aufrecht zu erhalten. Wenn es euch gefällt, schön und vertraut ist, wieso solltet ihr es dann vorzeitig beenden? Es ist ganz natürlich, fühlt sich richtig an, da es dem Mutterinstinkt und ebenso dem Bedürfnis der meisten Kinder entspricht.

 

 

Outdoorsport und Kleidung im Winter

Die häuftigste Frage die mir gestellt wird, wenn es draussen nasser, windiger und kälter wird ist:

Was ziehe ich an? Was zieht mein Baby an?

Welche Sportkleidung soll ich denn im Winter tragen?

Sich genau richtig zu kleiden für ein Outdoor Training ist nicht immer ganz einfach! Schließlich wollen wir unsere Körpertemperatur so regulieren, dass wir weder auskühlen noch einen Sauna-Effekt in zu warmer Kleidung erreichen. Nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu feucht, nicht zu unbequem - schließlich wollten wir uns ja auch noch flexibel bewegen könne.

Der Zwiebel-Look aus Funktionskleidung:Wiegenworkout Fitness mit Babytrage

1. Unterwäsche

Funktionskleidung transportiert den Schweiß nach außen während normale Baumwollshirts nass auf der Haut anliegen. Käme dann kalte Luft hinzu würde ein Klimaanlagen-Effekt entstehen und wir kühlen sofort aus. Erkältungsalarm!

2. Langarm-Funktionsshirt

Achte darauf, dass die Shirts etwas höher geschlossen sind oder einen Kragen mit Reißverschluss besitzen. Brustkorb und Hals sollten gut bedeckt sein. Ein Tuch sorgt dafür, dass unser Hals nicht frei liegt.

3. Atmungsaktive Jacke

Da wir auch gern mal in einer frischen Brise stehen ist eine gute Wind- und Wasser abweisende Jacke Pflichtprogramm. Sie sollte leicht waschbar sein und es sollte dir leicht fallen sie zwischen drin schnell an und auszuziehen.

4. Lauf-Tights

Je nach Temperaturlage sollten diese auch gefüttert sein. Da die Hosen eng anliegen seid ihr vor jedem Windzug von unten geschützt. Falls dir das noch zu frisch ist, könnt ihr natürlich noch eine etwas weiter geschnittene Hose darüber ziehen.

5. Kopfbedeckung

Gerade im Winter sollten die Ohren und die Stirn vor der Witterung geschützt sein. Also Stirnband oder noch besser eine gute waschbare Mütze auf den Kopf, die dich vor Schnee und Regen schützt.

6. Handschuhe

Funktionshandschuhe schützen deutlich besser als schöne selbstgestrickte Wollhandschuhe. Diese saugen sich leider sehr schnell mit Schweiß oder Wasser von außen voll und liegen dann nass auf unserer Haut auf.

 Wichtig ist vor allem, dass du Dir nach dem Sport direkt eine warme Jacke überziehst und schnell nach Hause unter die warme Dusche flitzt! Heisse Getränke sorgen für die nötige Wärme von innen. Dann steht einem tollen Training nichts mehr im Wege. Sport ist nämlich mit der richtigen Kleidung auch im Winter bei Temperaturen bis zu -10 Grad gut durchführbar und hat sogar positive Wirkungen auf unser Abwehrsystem, das kannst du HIER nachlesen.

Und mein Baby?

Dein Baby verfolgt die Zwiebelschichten bestenfalls genauso. Falls du dein Baby in der Tragehilfe trägst, ersetzt diese eine Kleidungsschicht, Kleidung aus Wolle-Seide-Gemisch halten die Wärme und geben gegebenenfalls zuviel Wärme wieder ab. Beinstulpen für Arme und Beine können ebenfalls genutzt werden, genauso wie ein Overall aus Wollwalk oder Wollfleece. Eine Schalmütze eignet sich sehr gut beim Tragen, diese Modelle verrutschen nicht ganz so stark. Für Regentage empfiehlt sich ein Tragecover - gerade im sportlichen Einsatz komfortabler für dich als eine Tragejacke.

Mit Outdoorsport die Abwehr stärken

Im Sommer sieht man sie überall: Sportler. Egal ob laufend, skatend oder walkend. Sobald es jedoch nasser wird und die Temperaturen sinken gehen viele wieder in eine Turnhalle oder Fitnessstudio. Wer sich draussen bewegt, der kennt das: die frische Luft belebt den Körper, der angenehme Duft von Waldboden oder der des Herbstlaubes in der Nase befeuchtet die Atemwege.

Der Sauerstoffgehalt liegt an der frischen Luft gewöhnlich deutlich höher als in geschlossenen Räumen. Da der Körper im Freien bei jedem Atemzug mehr Sauerstoff aufnehmen und zur Energiegewinnung einsetzen kann, ist er dort leistungsfähiger. Die körperliche Anstrengung füFitness Baby Fit Kind Tragen Kangatraining FitDankBabyhrt dazu, dass man tiefer einatmet und mehr Sauerstoff in das Blut befördert wird. Je weniger Dreck aus der Luft dabei in die Lungen transportiert wird, desto besser. Der Sauerstoff kurbelt die Hirnleistung an und hilft dem Körper bei vielfältigen Reparaturaufgaben auf Zellebene. Wind und Wetter nützen dem Organismus noch aus einem weiteren Grund meist mehr, als sie schaden: Sie reizen ihn zusätzlich zu der sportlichen Belastung. Infolgedessen passt sich der Körper den Bedingungen an, durchblutet stärker und bildet mehr Abwehrstoffe. Je öfter wir unter kälteren Bedingungen trainieren, desto besser gewöhnt sich unser Organismus an die unterschiedlichen Verhältnisse, und die Abhärtung setzt ein.

Ein weiterer Vorteil des Outdoortrainings ist, dass man Sonnenlicht tanken kann. So kann der Körper das lebenswichtige Vitamin D bilden, das eine wichtige Rolle bei der Knochenstärkung spielt. Draußen laufen oder walken beugt jedoch nicht nur Osteoporose vor, sondern soll auch mithelfen, vor degenerativen Erkrankungen wie Demenz zu schützen. Vitamin-D Mangel kann zur Entstehung von Herzkreislauferkrankungen, Asthma und Allergien beitragen und gilt als Risikofaktor für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes und MS. Wer ausreichend mit Vitamin D versorgt ist, soll auch besser vor Depressionen und Krebs geschützt sein.

Bereits ein 20-minütiger Spaziergang im Sonnenlicht kann die Symptome einer Winterdepression mindern. Dabei müssen allerdings mindestens die Hände und das Gesicht unbedeckt sein, um die Lichtstrahlen mit der Haut aufzunehmen. Selbst ein grauer Himmel liefert deutlich mehr Helligkeit als jeder gut beleuchtete Innenraum. So herrscht an einem bedeckten Wintertag morgens eine Lichtstärke von 1000 Lux, am Mittag sind es sogar bis zu 3000 Lux. Im Vergleich dazu müssen wir uns in einem Wohnhaus mit künstlicher Bestrahlung mit 100 bis 400 Lux zufriedengeben – die reicht nicht aus, um die Glückshormonproduktion anzuschieben.

Bessere Luft, mehr Licht, abwechslungsreichere Kulisse: Draußen ist der Sport meist nicht nur schöner, sondern auch gesünder als drinnen. Und dank moderner Sportkleidung gilt die Ausrede, es sei zu kalt, zu nass, zu dunkel, schon lange nicht mehr. Deshalb: wetterfest anziehen, Baby mitnehmen – und raus ins kräftigende und gut tuende MamaWORKOUT - dein Mamifitness mit Baby in der Tragehilfe.

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