Unsere MamaWORKOUT Konzepte sind ganz auf dich abgestimmte Kurse die deinen Beckenboden und deine Körpermitte kräftigen und stärken. Probier es in unseren Probestunden aus und überzeuge dich selbst von unserer langjährigen Erfahrung.
Etwas Gutes für dich und dein bald kommendes Baby tun: Präventiv gegen typische Schwangerschaftsbeschwerden arbeiten wie Rückenbeschwerden, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und gemeinsam in einer tollen Gruppe zu sich finden; das geht in einem Kurs speziell für Schwangere wunderbar, denn einfach so drauf lossporteln in der gewohnten Sportart kann problematisch sein. Worauf du achten solltest, kannst du hier nachlesen.
Regelmäßige sportliche Betätigung hat für Schwangere und ihre Babys nachgewiesen Vorteile. Das Risiko für Gestationsdiabetes, Präeklampsie und allgemeine gesundheitliche Risiken sinken, durch die sportliche Betätigung wird die Plazenta stimuliert (dies sorgt für besseres Wachstum und damit eine bessere Versorung deines Babys) und du bereitest dich optimal auf den Geburtsmarathon vor. Wusstest du, dass du in der Schwangerschaft dein Muskelkorsett angemessen aktivieren und trainieren solltest? Du schützt dich damit vor einem Stabilitäts- und Funktionsverlust, denn damit wird der Verlust deiner aktiven guten Körperhaltung begünstigt.
In meinem "Schwanger in Balance" erlernst du in jeder Kursstunde etwas für deine Fitness zu tun und es gibt viel theoretisches Wissen für deinen Alltag mit Bauch und Baby. Ein Teil des Kurses richtet sich gezielt an deine Entspannung - mit dem Rebozo und kleineren weiteren Entspannungstechniken. Gute Trainer können dir auf all deine Fragen hilfreiche Antworten geben. Viel und oft gefragt werde ich, was man bei Krämpfen in den Beinen, bei Sodbrennen oder gegen Übelkeitsattacken tun kann: Das in Bananen vorkommende Magnesium beugt nächtlichen Wadenkrämpfen vor und lindert Muskelschmerzen. Mandeldrink gilt als pflanzliche Alternative zu Kuhmilch, schmeckt lecker und mildert Sodbrennen und gegen morgendliche Brechattacken hilft ein Zwieback oder ein Glas Salzstangen neben dem Bett: knuspern, bevor man aufsteht!
Das optimale Training für Schwangere ist so gestaltet, dass die Belastung gleichmäßig ist und auf die körperlichen Besonderheiten während der Schwangerschaft besonderes Augenmerk gelegt wird. Alle Übungen sind für Mutter und Baby natürlich absolut ungefährlich. Idealerweise trainieren Schwangere zwei bis drei Mal pro Woche für je 30 Minuten. Die Übungen verursachen keinerlei Scherkräfte, verzichten auf starke Belastung (beispielsweise durch Gewichte) um Pressatmung zu verhindern und vermeiden die Provokation des Vena-Cava-Syndroms. Kurzum: Mutter und Kind profitieren ausschließlich von Sport in der Schwangerschaft und es gibt keinerlei Anlass, aufgrund des Sports um die Gesundheit des Babys zu fürchten. Mach mit und bleib fit!
Die Vorteile in der Schwangerschaft im Einzelnen:
Kraft, Ausdauer und Mobilität lassen weniger nach, als ohne sportliche Aktivität. Du bleibst länger mobil, Spaziergänge, Einkäufe und Treppen steigen machen dir auch im 9ten Schwangerschaftsmonat weniger zu schaffen.
Du erhälst mehr Energie und Vitalität und die schwangerschaftstypische Müdigkeit wird weniger.
Der Körper einer Schwangeren gerät durch das Zusatzgewicht des Bauches aus dem Lot. Bei regelmäßger sportlicher Aktivität wird die Lendenwirbelsäule und die Nackenmuskulatur gekräftigt, Knie und Hüfte werden stabilisiert.
Darmträgheit, geschwollene Beine und Füße, Thrombosen, Krampfadern, Schmerzen, Schlafstörungen und Inkontinenz werden vorgebeugt und entgegen gewirkt.
Doreen schrieb mir: "Der Kurs findet in einer lockeren Atmosphäre statt, die abwechslungsreichen Übungen werden kompetent angeleitet, sind gut fordernd und individuell bei Beschwerden jeglicher Art. Auch der "Blick über den Tellerrand" bei den Theorieteilen ist ganz wunderbar!".
Dein Beckenboden hat während deiner Schwangerschaft besonders viel zu tun, denn durch das steigende Gewicht der Plazenta, der Gebärmutter und deines Babys hat er immer mehr zu tragen. Hier hilft dir ein angepasster Pränatalkurs. Der Druck auf das Becken und den Beckenboden-Muskel werden reduziert. Die Körperhaltung wird verbessert und du lernst trotz wachsendem Bauch eine rückengerechte Haltung einzunehmen. Außerdem werden geburtsvorbereitende Atem- und Beckenbodenschulungen eingebaut.
Auch nach der Geburt profitierst du von der sportlichen Aktivtät in der Schwangerschaft. Nach dem Marathon Geburt bist du erschöpft und benötigst Ruhe. Je aktiver du in der Schwangerschaft warst, desto schneller kann sich dein Körper nach der Geburt erholen, du genießt so als frische Mutter die Zeit mit deinem Baby. Da die Muskeln der Körpermitte in der Schwangerschaftsgymnastik angemessen trainiert wurden, haben Stabilität und Form der Körpermitte weniger gelitten und die Muskeln können nun gut auf die Rückbildungsübungen reagieren und angemessen für eine gute Ausgangsposition für deinen weiteren fitten Weg bringen.
Optimal ist ein Kurs für die werdende Mutter, wenn er folgende Punkte beinhaltet:
an die jeweilige Schwangerschaftswoche angepasste Übungen
Alternativübungen, wenn Beschwerden vorhanden sein sollten
theoretische Informationen über deinen Körper in der Schwangerschaft und nach der Geburt
Haltungsschulung
Beckenbodenschulung
Übungen, die dich auf die Geburt vorbereiten.
Egal in welcher Schwangerschaftsphase du dich gerade befindest: es ist nie zu spät für den Einstieg! Dein Kind und du profitieren von jeder einzelnen Einheit, die du trainierst. Mein Trainingsangebot "Schwanger in Balance" unterstützt dich und dein Baby optimal und professionell bei eurem Start ins gemeinsame Leben.
Du liebst es dein Baby zu tragen und dein Tragetuch oder deine Tragehilfe ist ein häufig genutzter Gegenstand in eurem Alltag? Dann kommen hier 4 Tipps zum Waschen deines Lieblingsstückes:
Dein Baby nutzt den Tuchrand oder den Träger deiner Tragehilfe zum nuckeln, oder es spuckt doch das eine, oder andere mal rauf. Wichtig ist auch hier, um lange Freude an deinem Tragetuch oder deiner Tragehilfe zu haben, dass du es wäscht. Denn Speichel und Essensreste greifen auf kurz oder lang die Fasern an und machen diese brüchig.
Waschmittel: nutze für dein/e Tragehilfe/Tragetuch Flüssigwaschmittel ohne Bleiche und optischen Aufheller. Ebenfalls nicht notwendig ist Weichspüler, er greift die Faser an, und auch hier bleiben Rückstände im Gewebe. Eventuelle Pulverrückstände könnte dein Baby in den Mund bekommen.
Füllen der Maschine: überfülle deine Maschine nicht, optimal ist genügend Wasser, um alles sauber zu bekommen. Dein/e Tragetuch/Tragehilfe kannst du ganz normal mit anderen Dingen zusammen waschen. Schließe die Schnallen und Klettverschlüsse deiner Tragehilfe, damit sich nichts verheddert, kannst du sie in ein Kopfkissenbezug stecken.
Temperatur: achte auf die empfohlene Temperatur deiner Maschine und die Empfehlung des Herstellers, die stehen in der Regel in deiner Tragehilfe oder deinem Tragetuch. Bei Waschfehlern kann die Garantie erlischen.
Trocknen: es empfiehlt sich , dein/e Tragetuch/Tragehilfe an der Luft zu trocknen. Hänge dein Tuch in mehreren Bahnen auf, öffne den Steg deiner Tragehilfe sowie alle anderen Teile deiner Tragehilfe komplett. Bei dunklen Textilien empfiehlt es sich, keine direkte Sonneneinstrahlung zu nutzen, denn hierbei könnte die Farbe verblassen.
Tragetücher sind ab Werk etwas länger konfektioniert, sie laufen beim ersten Waschen etwas ein und haben dann ihre Größe erreicht. Tragehilfe sind vorgewaschen und laufen nicht mehr nach der ersten Wäsche ein.
Viel Freude weiterhin mit deiner Lieblingstrageweise. Solltest du noch auf der Suche nach einer geeigneten, bequemen Tragevariante für euch sein, unterstütze ich euch gerne bei einer individuellen Trageberatung.
Wahnsinn - wer hätte das vor fünf Jahren gedacht?! Wer hätte gedacht, dass aus meiner eigentlich irrsinnigen Idee, genau das hier wird? Ich weiß
es noch genau, als mein jetzt mittlerweile 7 Jähriger auf die Welt kam, meine Welt war voller Fragen und die Anlaufstellen waren teilweise sehr konträr zu meinem, unseren Bauchgefühl, für den Großen. Verunsichert durch viele Dinge schafften wir unseren Alltag, Tragend, Stillend, irgendwann Beikost-Essend, Schlafend und lustig. Schon in dieser Zeit machte ich mir Gedanken über die Unterstützung der Familien, denen es vielleicht so geht wie uns, die keine Antworten fanden. Als sich dann unser jetzt bald 6 Jähriger ankündigte, klingelte es immer mehr in meinem Kopf und der Entschluss stand fest: Ich wage es.
Als ich meiner Mutter davon erzählte, da war sie skeptisch. Sehr, ich glaube, in dieser Zeit haben mich alle für verrückt gehalten. Ich fing an mich fortzubilden, dann ging ich auf Namenssuche, irgendetwas schönes, passendes musste her. Wochenlang haben mein Mann und ich Namen gesucht, recherchiert und irgendwann dann den Namen "Familienwiege" festgehalten. Als Wiege für junge, werdende Eltern. Umschreibend für all das schöne, was Eltern in der Schwangerschaft, Babyzeit und Kleinkindalter erleben können. Der Name stand, also ging es zum Gewerbeamt, das war, ratet mal: der 8. Juli 2013. Die Dame, die mich dort aufnahm, fragte sehr häufig, was genau ich jetzt machen möchte, notierte sich alles und um 10:40 Uhr stand fest, dass es ein neues Unternehmen im Bezirk Bergedorf gibt: Die Familienwiege - Familienbegleitung.
Seitdem hab ich fast 30 verschiedene Fortbildungen, Workshops, Konferenzen und Symposien teilgenommen und mein Wissen immer wieder erneuert, erweitert. So sind meine Angebote immer wieder gewachsen und ich kann Eltern auf professionellem, zugewandten Weg unterstützen und Hilfestellung geben. Natürlich habe ich mich auch verändert, nicht nur körperlich, auch andere Dinge haben mich in meinem Unternehmen wachsen lassen. So kam es z.B im Jahr 2016 zu einem größeren Ereignis, welches einiges an Kraft gekostet hatte, es gab eine Trennung von einem Lizenzgeber. Die Familienwiege ist durch diese Trennung unabhängiger und freier geworden, meine Kurse sind vielfältiger und individueller als je zuvor. Das Gesicht der Familienwiege hatte sich leicht gewandelt, nicht jedoch mein Anspruch und meine Qualität darin, Eltern und Kinder stets professionell und individuell auf ihrem Weg zu begleiten. Aber auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen, und das habe ich getan.
Bereits seit der Gründung vertrauen Eltern und Kinder auf die Arbeit und die Erfahrung der Familienwiege. Die positiven Auswirkungen meiner Angebote belegen zahlreiche Kundenstimmen, über 450 Eltern haben sich bereits in einer Einzelberatung zum Thema Babytragen beraten lassen, über 210 Eltern kamen in die Trageworkshops für werdende Eltern, genauso wie für das Rückentragen, daran hätte ich, und das muss ich ehrlich eingestehen, im Jahr der Gründung niemals gedacht. Mittlerweile werde ich als Vorsitzende des Tragenetzwerk e.V. für Interviews gebucht, arbeite eng mit meinen Kolleginnen zusammen und habe einen wunderbaren Austausch.
Auch sportlich steht die Familienwiege in Nichts nach: Während einer Schwangerschaft begleite ich werdende Mütter mit individueller Schwangerschaftsgymnastik sicher und effektiv und bereite sie auf die Geburt vor, nach der Geburt begleite ich Frauen auf dem Weg zu ihrem Wohlfühlkörper und das Baby kommt einfach mit, egal ob an der frischen Luft oder Indoor zu fetziger Musik. Bei Fitte-Mitte erarbeiten wir die stabile Körpermitte sowie eine optimale, rückengerechte Haltung, denn diese ist besonders wichtig für uns Frauen nach der Schwangerschaft und Geburt.
Seit dem 11. September 2017 ist die Familienwiege daher eine eingetragene Marke.
Liebe Familienwiege mit dir habe ich gewonnen! Und desto länger ich über Gewinne nachdenke, desto mehr stelle ich fest, was ich in den letzten Jahren mit dir gewonnen habe :
Kontakte: zu so tollen Menschen, Eltern, Familien, Experten die Unterstützung geben
Freundschaften: mit Kolleginnen, Klienten die in all dieser Zeit da sind und so zu Freunden geworden sind
Herzlichkeit in jeder Hinsicht
Menschlichkeit, denn jeder darf Fehler machen und lernen
Wachstum der eigenen Fähigkeiten - und das waren in den vergangenen Jahren sehr viele!
Haltung
Vertrauen von zahlreichen Eltern
Vertrauen und Zusammenarbeit mit Firmeninhabern, die man womöglich niemals kennen lernen würde
Wertschätzung
Danke für die bereichernden letzten Jahre und DANKE für die zahlreichen kommenden Jahre! Mit DIR, mit EUCH!
Ich freue mich auf viele weitere Jahre mit wunderbaren Eltern, Frauen, Babys und Partnern - denn ohne Euch wäre dies gewiss anders geworden.
Vielen Dank für die zahlreichen Empfehlungen, Zusprüche, Anker und Worte sowie euer Vertrauen, welches ihr mir entgegen bringt.
Nach der Geburt sind jeder Husten, Lacher oder Nieser nicht unbedingt die beliebtesten Dinge, die eine Frau gerne macht, denn der Beckenboden ist nach der Geburt und Schwangerschaft geschwächt. Der sonst schwingende Muskel reagiert nicht wie gewohnt auf diesen schnellen Bauchraumdruck, spannt sich auf und hält dagegen, sondern tut in der Regel nicht viel und "versagt" - nach der Geburt spricht man häufig von einer Stressinkontinenz. Urinverlust belastet viele frisch gebackene Mütter physisch und psychisch sehr.
Besonders beansprucht wird die Beckenbodenmuskulatur in folgenden Situationen:
Der Beckenboden muss kräftig genug sein, um die Organe zu stützen und die Schließmuskulatur von Harnröhre und After zu unterstützen bzw. zu ersetzen. Er muss loslassen und sich entspannen können - dies tut er zum Beispiel täglich beim Wasserlassen. Auch beim Geschlechtsverkehr oder unter der Geburt öffnet und entspannt er sich. Bei hoher Anstrengung, z.B. durch schweres Heben, muss er dem hohen Druck des Bauchraums Stand halten. Durch den Kontakt zum Steißbein und zur Wirbelsäule wirken sich Haltungsfehler negativ auf den Beckenboden aus.
Beckenbodentipp:
Beim Niesen oder Husten arbeitet dein Beckenboden noch nicht wieder reflektorisch mit? Ein Huster oder Nieser in der Armbeuge oder der mit Blick über der Schulter können hier helfen. Langfristig solltest du deinen Beckenboden wieder effektiv kräftigen.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Zwerchfell ist eine gute Atemtechnik zur Beckenbodenkräftigung wichtig. Einige Menschen haben eine veränderte Atmung und ziehen beim einatmen den Bauch ein, dafür gibt es hier eine kleine
Atemtechnikübung
Lege dich in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre bequem auf den Rücken. Stelle deine Beine leicht an, damit sich deine Bauchdecke völlig entspannen kann. Lege beide Hände locker auf den Bauch und atme gleichmäßig ein und aus. Spüre nach, wie sich bei der Einatmung die Bauchdecke leicht hebt und bei der Ausatmung senkt.
Stelle Dir vor, dass dein Bauchraum von innen mit einem Luftballon ausgekleidet ist. Er wird bei der Einatmung mit Luft gefüllt. Er weitet sich in alle Richtungen aus. Dies hat zur Folge, dass sich der Bauch hebt und in alle Richtungen weit wird (dein Beckenboden wird dabei nach unten in Richtung der Beine bewegt).
Stelle dir nun vor, dass bei der Ausatmung die Luft aus dem Luftballon entweicht. Die Bauchdecke zieht sich ein, die Seiten werden schmal und der Beckenboden zieht sich wieder in den Bauchraum zurück.
Bei der Atmung sind die Beckenboden- und Bauchmuskeln in die Atmenbewegung eingebunden, sie sind über Bindegewebe mit dem Zwerchfell verbunden und unterstützen die Atemmechanik. Bei der Einatmung spannt das Zwerchfell an und senkt sich, der Beckenboden muss sich entspannen um paralel abzusinken. Zusätzlich vergrößert sich der Bauchraumdruck durch das Lungenvolumen, dadurch werden die Bauch- Beckenbodenmuskeln leicht nach außen geschoben. Bei der Ausatmung folgen die Beckenboden-Bauchmuskeln der Zwerchfell- und der Organbewegung wieder nach oben. Bei der natürlichen Brust- Bauchatmung wird die Körpermitte beim einatmen leicht ausgedehnt und beim ausatmen leicht nach oben gespannt. In der Ruheatmung bewirkt dies einen automatischen und sanften Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung der Körpermitte. Diese natürliche Arbeitsweise muss gut funktionieren, damit alle Körpermitte-Muskeln gesund bleiben. Bei Belastung der Körpermitte solltest Du durch die leicht geöffneten Lippen mit „pffffffff“ auszuatmen und dabei nach innen-oben anzuspannen.
Aus dem Geburtsvorbereitungskurs oder deiner eigenen Geburt kennst du das Konsonantentraining bereits - durch lautes Tönen von dem Buchstaben "Aaaaaa" lockert sich der Beckenboden. Für die Geburtsarbeit sind diese Laute besonders günstig, da diese ohne Widerstand das Gebären unterstützen. Beim Beckenbodentraining kannst du deine Atmung und die Sprache besonders gut einsetzen, wenn es darum geht, den Beckenboden reflektorisch zu kräftigen. Besonders Explosivlaute wie "jökk, hopp, fitt, flott, hopp" die kraftvoll ausgesprochen werden, sind wirkungsvolle Konsonanten, die eine Reaktionen über das Ausatmen stützender Muskulatur hervorrufen. Die Bauchmuskulatur arbeitet bei diesen Lauten besonders in Zusammenhang mit dem Beckenboden reflektorisch, da er auf den Innenraumdruck reagiert.
Du kannst immer wieder für dich Übungen zur Beckenbodenkräftigung in den Alltag integrieren. Achte darauf, dass deine Füße parallel stehen, deine Knie entspannt und dein Rücken gerade ist. Als kleines inneres Bild hilft es dir vielleicht, dir vorzustellen, du hast ein inneres Band am Scheitel, welches dich aufrichtet. Trainiere deinen Beckenboden so oft wie möglich, ohne Gras zupfen oder Po kneifen. Sei nicht entmutigt, wenn es nicht sofort klappt - weiter üben, der langfristige Erfolg kommt.
Wenn dich alleine der innere Schweinehund packt, dann kräftige in meinen Kursen wie das Wiegenworkout und Fitte-Mitte deinen Beckenboden durch zahlreiche Übungen. Du beugst einer bleibenden Rectus Diastase vor und hast nebenbei Spaß, hälst dich fit und bleibst vital. Also, was hält dich noch? Ab zu einem kräftigen Beckenboden und einem leichten Alltag!
Im Rahmen der European Babywearing Week (EBW) 2018 trafen sich ganz viele Trageeltern aus Bergedorf und Umgebung! Das Motto der EBW lautete "Tragen verbindet" und genau darum ging es an diesem Tag! Egal, ob im Tuch, egal von welcher Marke die Tragehilfe war, ob der Tragling ein Minibaby oder schon ein Laufling ist, egal ob Mama oder Papa tragen - ALLE waren herzlich willkommen!
Der gemeinsame Spaziergang am Elbdeich zum Elbstrand und zurück war bei wunderbarem Sonnenschein und leichtem Wind großartig. Zum Abschluss gab es einen gemütlicher Ausklang am Spielplatz für alle größeren Traglinge und uns begleitenden Geschwisterkinder. Die Familienwiege hat allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein erfrischendes Eis spendiert, ehe wir danach den RingSling der Firma Didymos verlost wurde, welches eine frisch gebackene Mutter gewann.
Unser Spaziergang wurde im Rahmen der EBW von Ergobaby Deutschland unterstützt und beworben. Für die Teilnehmer, die sich bei mir angemeldet hatten, stellte Ergobaby je eine Überraschung (Goodiebag) zur Verfügung!
Die Familienwiege besteht aus einem Team von Physioterapeuten, Hebammen und zertifizierten Kursleitern, die dich stets auf höchstem Niveau unterstützen.