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"Bei dieser Tragehilfe gibt es so ein tolles Zubehörteil, dass das Baby abgeschirmt wird!"
"Bei dieser Bindeweise kannst du dein Baby direkt in die Tuchbahn bringen, sodass es seine Ruhe hat!".
Die folgenden wichtigen Verhaltensregeln vermindern das Risiko für den plötzlichen Kindstod und sollten daher grundlegend beherzigt werden:
- Das Baby wächst in rauchfreier Umgebung auf. Idealerweise raucht keiner der Erwachsenen, insbesondere nicht innerhalb der Wohn- und Schlafräume.
- Das Baby schläft auf dem Rücken.
- Das Baby schläft in einem gut passenden Schlafsack.
- Keine Decken, Kissen oder Kuscheltiere können nachts sein Gesicht abdecken.
- Das Baby schläft im selben Zimmer wie seine Bezugspersonen.
- Das Baby wird gestillt. Dies senkt das Risiko in besonderem Maße.
In Punkt drei deutlich beschrieben: das Gesicht des Babys sollte nicht bedeckt sein.

- Achte darauf, dass dein Baby immer gut gestützt ist währenddessen du es trägst, so verhinderst du das Zusammensacken. Sollte dir auffallen, dass der Rücken deines Babys besonders rund aussieht oder zur Seite gekrümmt ist, richte es direkt auf und straffe Tragehilfe bzw. -tuch gewissenhaft nach.
- Trage dein Baby immer aufrecht. Nur in der aufrechten Trageposition ist eine ausreichende Stützung gewährleistet. Deshalb raten Fachleute vom Tragen in der liegenden Position (Wiegeposition) ab.
- Kinn und Brustkorb dürfen sich nicht berühren. Das gilt sogar ganz allgemein… Sackt der Kopf deines Babys auf den Brustkorb, drücken bis zu 25% seines Gesamtgewichtes darauf und erschweren so die Atmung enorm. Werden Rücken und Nacken beim Tragen gut gestützt, verhinderst du automatisch, dass dies passiert.
- Keinen Stoff über das Gesicht führen. Tragehilfen und Tragetücher bieten dir meist die Möglichkeit, den Kopf deines Babys variabel zu stützen. Als Trageberaterin empfehle ich entweder des Stützen des Kopfes mit einer waagerecht verlaufenden Kopf- bzw. Nackenstütze bis maximal zum Atlasknochen (etwa Höhe der Ohren) oder diagonal über den Hinterkopf (das Gesicht bleibt frei). So ist immer sichergestellt, dass dein Baby genug frische Luft bekommt.
- Die Kleidung bewusst wählen. Stell dir vor, du trägst einen Strickpulli, einen bauschigen Schal, eine euch umschließende Jacke und dein Baby trägt eine warme Mütze samt Schal. Dann kann es schnell passieren, dass du keine freie Sicht auf das Gesicht deines Babys hast. Wähle eure Kleidung also immer so, dass genug frische Luft zu deinem Baby kommt.
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Amaranth-Mandel-Brei mit Obst
200ml Wasser200ml Mandelmilch/KokosmilchSchale von 1 Bio-Zitrone150g Amaranthkörner250g Obst (z.B Apfel, Banane, Birne, Orange)Wasser, Milch und Abrieb der Zitrone zusammen mit dem Amaranth zum kochen bringen und 20 min. auf leichter Stufe kochen. Danach 10 Minuten nachquellen lassen. Obst in Stücken oder als Muß unterrühren.
Apfel-Quinoa-Brei mit Zimt
1 Tasse Quinoa2 Tassen Wasser2 Äpfel2 getrocknete Feigen1/2 TL ZimtWasser aufkochen und Quinoa hinzufügen. Solange köcheln lassen (ca 10 Minuten), bis das Getreide weich und das Wasser aufgesogen ist. In der Zwischenzeit Äpfel reiben, Feigen klein schneiden und unter den fertigen Brei mischen. Mit Zimt würzen, nach Bedarf süßen.
Gemüsefrikadellen mit Joghurt-Dip
200g Kartoffeln100g Blumenkohl100g Brokkoli100g Karotten100g Lauch40g Mehl1 Ei1EiklarGewürze nach beliebenJoghurtdip:
250g Joghurt1 Bund Schnittlauch oder Kresse2 Essiggurken1 TL SenfSalz, PfefferKartoffeln kochen, schälen und durch eine Kartoffelpresse geben oder mit einer Gabel zerdrücken. Gemüse waschen, Blumenkohl und Brokkoli in kleine Röschen teilen und in etwas Wasser dünsten. Karotten fein raspeln und Lauch in dünne Scheiben schneiden. Kartoffeln mit dem Gemüse vermengen, Mehl und Ei hinzufügen, mit Gewürzen würzen. Aus dem Teich ca acht Frikadellen formen und in einer beschichteten Pfanne ca 5 Minuten je Seite braten. Für den Dip den Joghurt mit fein geschnittenen Kräutern und Essiggurken vermengen und mit den Gewürzen abschmecken.
Gebratener Zander mit roter Paprikasauce
600g Zanderfilet500g rote Paprika100g Zwiebeletwas Öl, Salz und PfefferZander würzen. Paprika fein würfeln und zusammen mit der Zwiebel in Öl anschwitzen. Mit etwas Wasser aufgießen und solange köcheln, bis die Paprika gar ist. Mit einem Stabmixer pürieren. Den Zander in Öl braten. Dazu passt Reis, Hirse, oder Quinoa genauso gut wie Kartoffeln.
Hühnerbrust in Paprika-Orangen-Sauce mit Nudeln
4 Hühnerbrustfilets (á 150g)250ml pflanzliche Sahne1/4l Orangensaft100g rote Paprika1 ZwiebelBasilikum, Salz und PfefferDie Hühnerbrust würzen und in einer Pfanne auf beiden Seiten gut anbraten. Filet aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der Pfanne die Zwiebel und Paprika (klein gewürfelt) anziehen lasen und mit dem Orangensaft ablöschen. Die Hühnerbrust zugeben und ca 12 Minuten zugedeckt köcheln lassen. In der Zeit Nudeln nach Wahl kochen. Vor Ende der Garzeit die Sahne unterrühren, einmal aufkochen und mit dem Basilikum abschmecken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen, ausprobieren und essen!
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Dieses Wochenende haben wir im Park ein Picknick gemacht. Um uns herum spazierten viele Familien mit ihren kleinen und größeren Babys durch den Park. Da gab es viele Variationen zu sehen, wie Babys getragen werden. Und immer mal wieder: „Nimm du das Babys mal“ und der Andere übernahm den leeren Kinderwagen. Ich erinnere mich nur zu gut: Der Weg vom Park kann sehr lang werden, wenn man das Baby auf dem Arm trägt. Verblüffend, wie schnell sich die Schultern verspannen und die Arme anfangen ebenfalls schwer zu werden. Eine ganz schöne Schlepperei...
Daran muss wohl meine Freundin gedacht haben, als sie mich mit Baby in der Tragehilfe gesehen hat -
„Na so etwas, schleppst Du Deinen Jüngsten immer noch herum?“
Meine Erwiderung: „Ich muss zum Glück nicht schleppen.“ Ich lachte. „Ich trage!“
Meine Freundin stutzte: „Schleppen? Tragen? Wo ist denn da der Unterschied?“
„Ganz einfach! Beim Tragen habe ich Material und eine Technik, die das Gewicht ableitet und verteilt. Das Baby ist gut gestützt, so dass ich nicht darauf achten muss, z.B. den Kopf zu halten und den Körper. Und ich bin auch gestützt, so dass meine Arme entlastet werden und die Schultern auch. Je breiter das Gewicht verteilt wird, durch eine breite Auflage des Tragetuchs oder mit einem Hüftgurt bei einer Tragehilfe, desto weniger wird mein Rücken belastet.“
„Okay, warte.“ erwiderte meine Freundin, „Verstehe ich das richtig? Das Gewicht geht nicht auf die Arme und nicht auf den Rücken. Es fühlt sich also gar nicht wie schleppen an?“ „Genau. Und wenn dann noch das Gewicht des Kindes nah an mir ist und der Schwerpunkt etwa auf Taillenhöhe, dann kann man sogar eine ganze Weile so herumlaufen.“
Meine Freundin schien noch immer ein wenig zu zweifeln. „Aber die Belastung kann doch nicht gut für den Beckenboden sein?“ „Da kann ich dich beruhigen: Ein gut gebundenes Tuch oder eine richtig eingestellte Tragehilfe hilft mir, mich gerade aufzurichten. Und die Aufrichtung entlastet und unterstützt den Beckenboden sogar.“
Tragen tun wir unsere Babys und Kleinkinder ja ohnehin. Wir heben sie hoch, tragen sie ins Bett, wir tragen sie, wenn sie müde oder traurig sind. Dabei müssen wir das zusätzliche Gewicht ausgleichen und schieben deswegen die Hüfte zur Seite oder ziehen die Schultern hoch. Wenn wir dazu aber Hilfsmittel wie Tuch oder Tragehilfe benutzen, können wir uns das viel angenehmer machen und so wird aus schleppen – tragen!
So ganz glauben konnte sie mir das alles nicht so schnell. Aber gespürt hat sie es dann ganz schnell beim Ausprobieren. Nun muss sie nicht mehr schleppen. Und nebenher sogar ein kleines Work-out, denn die Muskeln kräftigen sich durch das Tragen.
Nina Riedler ist gelernte Buchhändlerin, Literaturwissenschaftlerin und Mutter von drei Kindern. Trageberaterin ist sie seit 2008 und Gebietsbetreuerin der ClauWi Trageschule. Dort bildet sie regelmäßig Trageberaterinnen aus und fort.
Solltest du in deinem Alltag mit Baby Hilfe zum Thema Tragen haben, so kannst du dich gerne an mich wenden. Gemeinsam finden wir eine bequeme Lösung zum bequemen Babytragen.
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In der Schwangerschaft wirst du von Sodbrennen geplagt? Ca. 70% aller Schwangeren werden davon geplagt, denn in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft wird das Baby größer, der Bauch drückt alle Organe weiter nach oben, darunter auch den Magen. Der Druck auf den Magen ist dann so groß, dass Schließmuskel des Magens öfters Mageninhalt ausgibt. Ebenfalls sorgen Hormone dafür, dass die Muskulatur sich entspannt, und der Magen nicht gut verschlossen wird. Was du tun kannst, kannst du in diesen Tipps nachlesen:
- In der linken Seitenlage liegen. Anatomisch wird so ein Knick im Magen genutzt, sodass der Magen verschlossen bleibt, der Inhalt besser verdaut und dein Baby obendrein noch besser mit Sauerstoff versorgt.
- fette Speisen, Süßigkeiten, stark gewürztes Essen und auch zu große Portionen verweilen lange im Magen. Esse kleine Portionen und versuche die Süßigkeiten runter zu fahren.
- ausreichend Flüssigkeit zu dir nehmen. Oftmals trinkt man zu wenig, das Sodbrennen wird verstärkt. Verzichte lieber auf Kaffee und Kohlensäure, dies könnte das Sodbrennen verschlimmern.
- Kaugummi gefällig? Kaugummikauen regt den Speichelfluss an, der Speichel bekämpft die Säure im Magen und das Kaugummi selbst enthalt Stoffe, welche der Übersäuerung entgegen wirken.
- Ingwer in jeglicher Form hilft gegen Entzündungen und Magenschmerzen - erstaunlicherweise auch gegen Sodbrennen. Egal ob roh, als Tee oder getrocknet.
- vermeide säurehaltige Lebensmittel, z.B Salatdressing mit viel Essig oder Säfte mit viel Säure.
Wenn dich das Sodbrennen sehr belastet, spreche auf jedenfall mit deiner Hebamme oder deinem Frauenarzt darüber. Akkupunktur oder auch alternative Medizin kann ebenfalls unterstützend eingesetzt werden. Alles Gute für dich,
deine Sarah